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O2 und E-Plus wollen höhere Entgelte durchsetzen
Die beiden Mobilfunknetzbetreiber O2 und E-Plus wollen offenbar deutlich höhere Terminierungsentgelte durchsetzen als bisher. Wie die Wirtschaftswoche unter Berufung auf Branchenkreise berichtet, will E-Plus für die Weiterleitung von Gesprächen in ihr eigenes Netz 16 Cent pro Minute und o2 über 20 Cent. Zur Zeit verlangen die beiden kleinen Netzbetreiber 12,4 Cent. Die Unternehmen und auch die Bundesnetzagentur, die nach dem Scheitern einer Einigung der Mobilfunker die Terminierungsentgelte bestimmen wird, haben sich noch nicht zu den Anträgen geäußert.
Ein Sprecher von o2 sagte dem Blatt lediglich, dass die beantragten Gebühren deutlich über den bisherigen liegen. Er begründete dies mit den UMTS-Lizenzkosten und höheren Netzausbaukosten.
Sollten die Anträge so bewilligt werden, müssten sich die Verbraucher auf deutlich höhere Preise für Gespräche in die Mobilfunknetze einstellen. Nach Meinung eines Sprechers von T-Mobile kann jedoch nicht erwartet werden, dass höhere Gebühren durchzusetzen sind. T-Mobile hat leicht erhöhte Entgelte von 12,4 Cent pro Minute beantragt. Vodafone hat die bereits angesetzten elf Cent beantragt.
Ein Sprecher von o2 sagte dem Blatt lediglich, dass die beantragten Gebühren deutlich über den bisherigen liegen. Er begründete dies mit den UMTS-Lizenzkosten und höheren Netzausbaukosten.
Sollten die Anträge so bewilligt werden, müssten sich die Verbraucher auf deutlich höhere Preise für Gespräche in die Mobilfunknetze einstellen. Nach Meinung eines Sprechers von T-Mobile kann jedoch nicht erwartet werden, dass höhere Gebühren durchzusetzen sind. T-Mobile hat leicht erhöhte Entgelte von 12,4 Cent pro Minute beantragt. Vodafone hat die bereits angesetzten elf Cent beantragt.