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Anrufe zu o2-Kunden bald doppelt so teuer?
Sollten die Anträge der vier Mobilfunk-Netzbetreiber bewilligt werden, müssen sich die Verbraucher auf steigende Handy-Preise und höhere Gebühren für Anrufe in die Handynetze einstellen. Besonders Telefonate in die Netze von o2 und E-Plus würden sich dann extrem verteuern. Während Vodafone keine Änderung beantragt hat und T-Mobile geringfügig höhere Preise durchsetzen will, hat E-Plus einen Aufschlag von fast vier Cent zur Genehmigung eingereicht. o2 will sogar mehr als Doppelte seiner derzeitigen Terminierungsgebühren berechnen.
Terminierungsgebühren werden für die Zustellung von Anrufen in ein bestimmtes Netz berechnet. Zur Zeit verlangen T-Mobile und Vodafone jeweils 11 Cent pro Minute für Gespräche in ihre Netze, E-Plus und o2 berechnen 12,4 Cent.
Sollte es nach dem Willen der beiden kleinen Netzbetreiber gehen, werden bei E-Plus 16,03 Cent und bei o2 bis zum Jahresende sogar 25,73 Cent veranschlagt werden. Diese höheren Kosten würden dann die Telefonkunden zu tragen haben.
Es liegt nun an der Bundesnetzagentur die Anträge zu prüfen und die neuen Terminierungsentgelte festzulegen. Mit den ersten Ergebnissen wird Mitte November gerechnet. Die Netzagentur hatte Ende August den vier Netzbetreibern eine Regulierungsverfügung zugestellt und diese aufgefordert, unverzüglich ihre Anträge auf Genehmigung der Entgelte einzureichen.
Terminierungsgebühren werden für die Zustellung von Anrufen in ein bestimmtes Netz berechnet. Zur Zeit verlangen T-Mobile und Vodafone jeweils 11 Cent pro Minute für Gespräche in ihre Netze, E-Plus und o2 berechnen 12,4 Cent.
Sollte es nach dem Willen der beiden kleinen Netzbetreiber gehen, werden bei E-Plus 16,03 Cent und bei o2 bis zum Jahresende sogar 25,73 Cent veranschlagt werden. Diese höheren Kosten würden dann die Telefonkunden zu tragen haben.
Es liegt nun an der Bundesnetzagentur die Anträge zu prüfen und die neuen Terminierungsentgelte festzulegen. Mit den ersten Ergebnissen wird Mitte November gerechnet. Die Netzagentur hatte Ende August den vier Netzbetreibern eine Regulierungsverfügung zugestellt und diese aufgefordert, unverzüglich ihre Anträge auf Genehmigung der Entgelte einzureichen.