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Sicherheitslücken im Internet nehmen zu
Weltweit sind Heimanwender mit 86 Prozent die am häufigsten angegriffene Gruppe im Internet. Mit großem Abstand folgt der Finanzdienstleistungssektor mit 14 Prozent. Dabei ist die technologische Entwicklung der Internet-Kriminalität auch als Reaktion auf verbesserte Sicherheitsprogramme weiter fortgeschritten.
Das geht aus dem 10. Internet Security Threat Report (ISTR) von Symantec hervor, der eine der umfassendsten Analysen zur weltweiten Sicherheit im Internet liefert. Der ISTR hat im Untersuchungszeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2006 beobachtet, wie sich das Angriffsverhalten der Internet-Kriminellen mit dem Einsatz neuer offensiver Techniken verändert hat. So nutzen die Angreifer zunehmend polymorphe Viren und bösartigen Code für Web-Browser und E-Mail-Clients, um der Entdeckung durch signaturbasierte Virenschutzprogramme und Firewalls zu entgehen.
Der ISTR fordert daher, der Verbesserung der Schwachstellensuchprogramme vermehrte Aufmerksamkeit zu widmen. Insgesamt wurden im Untersuchungszeitraum 2.249 Sicherheitslöcher dokumentiert, was einen Anstieg von 18 Prozent gegenüber dem 2. Halbjahr 2005 bedeutet.
Eine weitere wichtige Erkenntnis des ISTR lautet, dass ganz überwiegend Privatnutzer von Betrug, Datendiebstahl und der unbemerkten Installation von BotNets betroffen sind. BotNets sind Netzwerke, die einen Computer ohne Wissen seines Besitzers zum Versenden von Spam oder Phishing-Nachrichten, für Angriffe gegen Dritte oder die Verbreitung von Adware und Spyware nutzen. Symantec hat mehr als 4,6 Millionen aktive BotNet-Computer im gesamten Halbjahr verzeichnet, das sind im Durchschnitt 57.717 aktive gekaperte Computer täglich weltweit.
Auch Spam bleibt eines der Hauptrisiken. Er machte im Untersuchungszeitraum 54 Prozent des gesamten überwachten E-Mail-Verkehrs aus. Phishing-Mails nahmen gegenüber dem letzten Halbjahr 2005 um 81 Prozent zu. Im ersten Halbjahr 2006 wurden 157.477 unterschiedliche Phishing-Kampagnen dokumentiert.
Der halbjährlich erscheinende Internet Security Threat Report von Symantec analysiert netzwerkbasierte Angriffe, Schwachstellen und bösartigen Code sowie weitere Sicherheitsrisiken wie Phishing, Spam oder Spyware. Mit Hilfe eines globalen Verbunds aus verschiedenen Informationssystemen identifiziert Symantec Trends in der Internetsicherheit.
Das geht aus dem 10. Internet Security Threat Report (ISTR) von Symantec hervor, der eine der umfassendsten Analysen zur weltweiten Sicherheit im Internet liefert. Der ISTR hat im Untersuchungszeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2006 beobachtet, wie sich das Angriffsverhalten der Internet-Kriminellen mit dem Einsatz neuer offensiver Techniken verändert hat. So nutzen die Angreifer zunehmend polymorphe Viren und bösartigen Code für Web-Browser und E-Mail-Clients, um der Entdeckung durch signaturbasierte Virenschutzprogramme und Firewalls zu entgehen.
Der ISTR fordert daher, der Verbesserung der Schwachstellensuchprogramme vermehrte Aufmerksamkeit zu widmen. Insgesamt wurden im Untersuchungszeitraum 2.249 Sicherheitslöcher dokumentiert, was einen Anstieg von 18 Prozent gegenüber dem 2. Halbjahr 2005 bedeutet.
Eine weitere wichtige Erkenntnis des ISTR lautet, dass ganz überwiegend Privatnutzer von Betrug, Datendiebstahl und der unbemerkten Installation von BotNets betroffen sind. BotNets sind Netzwerke, die einen Computer ohne Wissen seines Besitzers zum Versenden von Spam oder Phishing-Nachrichten, für Angriffe gegen Dritte oder die Verbreitung von Adware und Spyware nutzen. Symantec hat mehr als 4,6 Millionen aktive BotNet-Computer im gesamten Halbjahr verzeichnet, das sind im Durchschnitt 57.717 aktive gekaperte Computer täglich weltweit.
Auch Spam bleibt eines der Hauptrisiken. Er machte im Untersuchungszeitraum 54 Prozent des gesamten überwachten E-Mail-Verkehrs aus. Phishing-Mails nahmen gegenüber dem letzten Halbjahr 2005 um 81 Prozent zu. Im ersten Halbjahr 2006 wurden 157.477 unterschiedliche Phishing-Kampagnen dokumentiert.
Der halbjährlich erscheinende Internet Security Threat Report von Symantec analysiert netzwerkbasierte Angriffe, Schwachstellen und bösartigen Code sowie weitere Sicherheitsrisiken wie Phishing, Spam oder Spyware. Mit Hilfe eines globalen Verbunds aus verschiedenen Informationssystemen identifiziert Symantec Trends in der Internetsicherheit.