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Deutschlandgeschäft von BenQ steht vor Insolvenz
BenQ gab heute in Taipei bekannt, dass es keine weitere Zahlungen mehr an seine Mobiltelefonsparte BenQ Mobile GmbH & Co OHG leisten wird. Umsatz- und Margenentwicklung im wichtigen Weihnachtsgeschäft wird deutlich hinter den Erwartungen liegen. Wegen der Einstellung weiterer Finanzhilfen durch den Mutterkonzern BenQ und dem daraus entstehenden Liquiditätsmangel wird BenQ Mobile in Deutschland aufgrund der schwierigen Geschäftssituation in den nächsten Tagen Insolvenz beim Amtsgericht München beantragen.
Davon sind die Zentrale in München und die Standorte in Kamp-Lintfort und Bocholt in Nordrhein-Westfalen mit insgesamt etwa 3.000 Mitarbeitern (1.400 in München und 1.600 in NRW) betroffen.
Das Management von BenQ Mobile wird umgehend Maßnahmen treffen, um das laufende Geschäft aufrecht zu erhalten. Mögliche Folgen für die anderen Standorte und regionalen Gesellschaften von BenQ Mobile müssen noch geklärt werden. BenQ plant sein globales Geschäft mit Handys der Marke BenQ-Siemens fortzusetzen und wird dazu seine bestehenden Forschungs- und Entwicklungs-, als auch Fertigungskapazitäten in Asien weiter nutzen.
Davon sind die Zentrale in München und die Standorte in Kamp-Lintfort und Bocholt in Nordrhein-Westfalen mit insgesamt etwa 3.000 Mitarbeitern (1.400 in München und 1.600 in NRW) betroffen.
Das Management von BenQ Mobile wird umgehend Maßnahmen treffen, um das laufende Geschäft aufrecht zu erhalten. Mögliche Folgen für die anderen Standorte und regionalen Gesellschaften von BenQ Mobile müssen noch geklärt werden. BenQ plant sein globales Geschäft mit Handys der Marke BenQ-Siemens fortzusetzen und wird dazu seine bestehenden Forschungs- und Entwicklungs-, als auch Fertigungskapazitäten in Asien weiter nutzen.