0%
0%
Kabel Deutschland zieht durchwachsene Bilanz
Deutschlands größter Kabelanbieter, Kabel Deutschland, hat 2007 fast 500.000 Kabelkunden verloren, aber fast eine Million Kunden für Kabel-Internet gewonnen. Dem Rückgang der analogen Kabelanschlüsse steht aber ein Wachstum bei den so genannten Premium-Angeboten gegenüber. Das geht aus den Zahlen hervor, die das Unternehmen heute veröffentlichte. So sank die Zahl der Kabelanschlüsse insgesamt von 9,466 Millionen (31. Dezember 2006) auf 9 Millionen (31. Dezember 2007).
Dem steht ein Wachstum der Premium-Kunden um 81 Prozent gegenüber. Bezogen zum Jahresende 2006 rund 1,2 Millionen Kabelkunden Digital-TV , Internet und Telefon über das Breitbandkabel, so nutzten diese Dienste zum Jahresende 2008 rund 2,17 Millionen Kabel-Kunden. Da das Geschäft mit diesen Premium-Diensten einträglicher ist als der analoge Kabelanschluss, stieg der Umsatz pro Kunde von 8,39 auf 9,62 Euro.
Dem steht ein Wachstum der Premium-Kunden um 81 Prozent gegenüber. Bezogen zum Jahresende 2006 rund 1,2 Millionen Kabelkunden Digital-TV , Internet und Telefon über das Breitbandkabel, so nutzten diese Dienste zum Jahresende 2008 rund 2,17 Millionen Kabel-Kunden. Da das Geschäft mit diesen Premium-Diensten einträglicher ist als der analoge Kabelanschluss, stieg der Umsatz pro Kunde von 8,39 auf 9,62 Euro.
