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Handystrahlung: Studie gibt Entwarnung
Die derzeit gültigen Grenzwerte schützen nach wissenschaftlichem Kenntnisstand vor gesundheitsschädlichen Auswirkungen des Mobilfunks, Vorsicht ist dennoch angebracht. Das ist das Ergebnis des Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramms (DMF), die das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) jetzt vorgestellt hat. Vor sechs Jahren hat das BfS im Auftrag des Bundesumweltministeriums das DMF gestartet.
Ziel des DMF sei es gewesen, die geltenden Grenzwerte kritisch zu überprüfen, heißt es in einer Mitteilung vom BfS. Erstmals wurden dabei auch Studien durchgeführt, wie die Bevölkerung die Risiken der Mobilfunktechnologie wahrnimmt.
Die Forschungsergebnisse des DMF hätten gezeigt, dass die Strahlenbelastung der Bevölkerung trotz zunehmender Technisierung weit unterhalb der Grenzwerte liegt. Expositionen nahe an den Grenzwerten träten nur bei der Nutzung einiger körpernah betriebener Geräte auf, wie Handys. So heißt es seitens des Bundesamtes.
Das Amt räumte ein, es gebe noch immer Forschungsbedarf im Hinblick auf mögliche Langzeitrisiken. Außerdem sei weiterhin unklar, ob Kinder empfindlicher auf Handystrahlung reagierten als Erwachsene. Das BfS rät deshalb weiterhin auf eine vorsorgliche Verringerung der Strahlenbelastung zu achten.
Handynutzer sollten
- möglichst nicht an Orten mit schlechtem Empfang telefonieren (Autos, Gebäude),
- beim Kauf eines Handys auf den SAR-Wert des Gerätes achten,
- Freisprechanlagen nutzen, um das Gerät selbst auf Distanz zu halten,
- statt zu telefonieren, SMS verschicken,
- wenn möglich lieber das Festnetztelefon benutzen.
Ziel des DMF sei es gewesen, die geltenden Grenzwerte kritisch zu überprüfen, heißt es in einer Mitteilung vom BfS. Erstmals wurden dabei auch Studien durchgeführt, wie die Bevölkerung die Risiken der Mobilfunktechnologie wahrnimmt.
Die Forschungsergebnisse des DMF hätten gezeigt, dass die Strahlenbelastung der Bevölkerung trotz zunehmender Technisierung weit unterhalb der Grenzwerte liegt. Expositionen nahe an den Grenzwerten träten nur bei der Nutzung einiger körpernah betriebener Geräte auf, wie Handys. So heißt es seitens des Bundesamtes.
Das Amt räumte ein, es gebe noch immer Forschungsbedarf im Hinblick auf mögliche Langzeitrisiken. Außerdem sei weiterhin unklar, ob Kinder empfindlicher auf Handystrahlung reagierten als Erwachsene. Das BfS rät deshalb weiterhin auf eine vorsorgliche Verringerung der Strahlenbelastung zu achten.
Handynutzer sollten
- möglichst nicht an Orten mit schlechtem Empfang telefonieren (Autos, Gebäude),
- beim Kauf eines Handys auf den SAR-Wert des Gerätes achten,
- Freisprechanlagen nutzen, um das Gerät selbst auf Distanz zu halten,
- statt zu telefonieren, SMS verschicken,
- wenn möglich lieber das Festnetztelefon benutzen.