100%
0%
Verbraucherzentrale NRW kritisiert teure Hotlines
Eine Stichprobe der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen bei 60 Unternehmen der Telekommunikations-, Versicherungs-, Banken und Reisebranche hat ergeben, dass Anrufen bei Hotlines mit bis zu zwei Euro pro Minute zu Buche schlagen können. Als besonders teuer kritisierten die Verbraucherschützer die Hotline von E-Plus.
Wer zehn Minuten mit der Hotline des Mobilfunkanbieters telefoniere, zahle dafür bis zu 19,90 Euro für zehn Minuten, so die Verbraucherzentrale NRW. Die Hotlines von T-Home und Vodafone seien dagegen kostenlos zu erreichen. Im Mittelfeld landeten Klarmobil mit 9,90 Euro und Arcor mit 4,90 Euro für zehn Minuten.
Die Verbraucherschützer gingen darüber hinaus insbesondere mit der unterschiedlichen Behandlung von Kundengruppen hart ins Gericht. So zahlten O2-Kunden, die einen DSL-Tarif gebucht hätten, lediglich 1,40 Euro für zehn Minuten. Wer hingegen einen Mobilfunkanschluss habe, müsse für den gleichen Zeitraum 6,20 Euro berappen. Ähnlich gehe T-Mobile vor. Vertragskunden zahlten 90 Cent, Prepaid-Kunden hingegen 1,40 Euro für ein Zehn-Minuten-Telefonat.
Wer zehn Minuten mit der Hotline des Mobilfunkanbieters telefoniere, zahle dafür bis zu 19,90 Euro für zehn Minuten, so die Verbraucherzentrale NRW. Die Hotlines von T-Home und Vodafone seien dagegen kostenlos zu erreichen. Im Mittelfeld landeten Klarmobil mit 9,90 Euro und Arcor mit 4,90 Euro für zehn Minuten.
Die Verbraucherschützer gingen darüber hinaus insbesondere mit der unterschiedlichen Behandlung von Kundengruppen hart ins Gericht. So zahlten O2-Kunden, die einen DSL-Tarif gebucht hätten, lediglich 1,40 Euro für zehn Minuten. Wer hingegen einen Mobilfunkanschluss habe, müsse für den gleichen Zeitraum 6,20 Euro berappen. Ähnlich gehe T-Mobile vor. Vertragskunden zahlten 90 Cent, Prepaid-Kunden hingegen 1,40 Euro für ein Zehn-Minuten-Telefonat.