0%
0%
E-Plus plant UMTS-Allianz
E-Plus will sich erwartungsgemäß nicht länger allein um eine der UMTS-Lizenzen bewerben und wird nun ein Konsortium für die Ende Juli beginnende Auktion bilden. Dies bestätigte die niederländische Muttergesellschaft KPN am Montag. In der Branche wird aber spekuliert, dass sich E-Plus mit der Hutchison Whampoa aus Hongkong zusammentun will, die im Rahmen einer größeren Kooperation an einem Bündnis mit KPN und Japans NTT Docomo feilt. Bisher hat sich Hutchison Whampoa aber nicht zu den Spekulationen äußern wollen.
Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post in Bonn, die die UMTS-Auktion organisiert, konnte den Eingang eines entsprechenden Antrags der E-Plus Mobilfunk GmbH, Düsseldorf, zunächst nicht bestätigen. Hutchison bewirbt sich derzeit auch selbst um eine der vier bis sechs deutschen Lizenzen für den Mobilfunk der dritten Generation.
Sollte sich der Hongkonger Mischkonzern mit KPN und mit E-Plus zusammentun, müsste er diese Bewerbung zurückziehen. Damit würde die Zahl der Bieter auf sieben schrumpfen. In den vergangenen Wochen hatten bereits drei Bewerber einen Rückzieher gemacht: Zunächst die französische Vivendi, dann der Service Provider Talkline aus Elmshorn und schließlich MCI WorldCom.
Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post in Bonn, die die UMTS-Auktion organisiert, konnte den Eingang eines entsprechenden Antrags der E-Plus Mobilfunk GmbH, Düsseldorf, zunächst nicht bestätigen. Hutchison bewirbt sich derzeit auch selbst um eine der vier bis sechs deutschen Lizenzen für den Mobilfunk der dritten Generation.
Sollte sich der Hongkonger Mischkonzern mit KPN und mit E-Plus zusammentun, müsste er diese Bewerbung zurückziehen. Damit würde die Zahl der Bieter auf sieben schrumpfen. In den vergangenen Wochen hatten bereits drei Bewerber einen Rückzieher gemacht: Zunächst die französische Vivendi, dann der Service Provider Talkline aus Elmshorn und schließlich MCI WorldCom.