UMTS: Verfügbarkeit steigt auf 70 Prozent
Deutschlandweit sind inzwischen anbieterübergreifend gut 70 Prozent der Standorte, an denen ein Mobilfunknetz verfügbar ist, mit UMTS oder HSDPA versorgt.
Damit ist die Verfügbarkeit im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2009 um drei Prozentpunkte gestiegen. Der Auswertung zu Grunde liegen 160.000 mit Mobilfunk versorgte Standorte in ganz Deutschland, die von Januar bis Juni 2010 über die UMTS-Verfügbarkeitsabfrage auf www.hsdpa-umts-verfuegbarkeit.de von Nutzern aus ganz Deutschland getestet wurden.
Zwischen den Netzbetreibern bestehen dabei teils noch erhebliche Unterschiede. Je nach Netz sind weniger als 50 bis über 70 Prozent der abgefragten Adressen mit 3G ausgestattet.
Vodafone und Deutsche Telekom liegen erwartungsgemäß nah beieinander auf den ersten Plätzen, wobei Vodafone inzwischen leicht die Nase vorn hat. O2 machte wieder einiges an Boden gut und testet in Ballungsgebieten mit HSDPA+ inzwischen sogar einen neuen HSDPA-Beschleuniger, der Übertragungsraten von bis zu 28,8 Megabit pro Sekunde ermöglicht. E-Plus machte aus seinen Ankündigungen Realität und schaltet seit Ende vergangenen Jahres immer mehr Kunden HSDPA auf.
Auf Grund der teils noch erheblichen, regionalen Unterschiede in der Qualität der Netzabdeckung je nach Anbieter, ist eine Prüfung der jeweiligen Anbieter-Netzabdeckung für Datenarif-Interessenten weiterhin unbedingt ratsam. Auf hsdpa-umts-verfuegbarkeit.de können Nutzer ihre Adresse eingeben und gratis die offizielle Verfügbarkeit und Geschwindigkeit von Telekom, Vodafone, O2 und E-Plus an der angegebenen Adresse überprüfen.
Um die UMTS-Tarife der vier großen Netzbetreiber sowie der zahlreichen Discounter und Spezialanbieter zu vergleichen, konsultieren Sie unsere UMTS-Tarifübersicht.