CeBIT: Vodafone Secure SIM mit virtuellem Fingerabdruck
Vodafone hat auf der CeBIT 2012 die Vodafone Secure SIM vorgestellt. Dieser neue Typ SIM-Karte ist mit einem virtuellen Fingerabdruck und soll laut Vodafone so den sicheren Zugang etwa zu Unternehmensnetzwerken über Handys ermöglichen.
Zugleich sollen mit der Vodafone Secure SIM verschlüsselte E-Mails und SMS gesendet und Telefonate abhörsicher gemacht werden, so das Düsseldorfer Unternehmen auf der Pressekonferenz im Rahmen der wichtigsten IT-Messe der Welt.
Bei der Vodafone Secure SIM werden Unternehmensangaben zufolge die Informationen zu einer digitalen Identität direkt auf der SIM-Karte platziert. Das hat den Vorteil, dass ein IT-Administrator einen Sicherheitsstandard für sämtliche mobilen Endgeräte implementieren kann, die in einem Unternehmen verwendet werden, egal, ob es sich dabei um Handys, Smartphone, Tablet-PC oder Laptops handelt. Auch das verwendete Betriebssystem spielt beim Datenschutz nicht mehr so eine wichtige Rolle wie bei herkömmlichen Lösungen.
Bei der Vodafone Secure SIM kommen Schlüsselcodes auf einen Krypto-Prozessor. Mit dem virtuellen Fingerabdruck sollen sich die Geräte, die die Vodafone Secure SIM verwenden, auch eindeutig identifizieren können, wenn sie sich in Firmennetzwerke einloggen möchten. Die Anwendung wird über eine App bedient.
Die Vodafone Secure SIM wurde von den Düsseldorfern gemeinsam mit Giesecke & Devrient entwickelt. Die Vodafone Secure SIM soll sukzessive in den Markt eingeführt, sagte Vodafone-Manager Markus Lause.
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