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Deutsche Telekom: Fusion mit Telecom Italia gescheitert
Bei der bisher größten feindlichen Übernahme in Europa ist es dem Olivetti-Konzern gelungen mehr als 50 Prozent des Aktienkapitals der Telecom Italia zu übernehmen. Die Mailänder Börse gab am Freitag abend bekannt, daß 51,02 Prozent der Telecom Italia Aktionäre das Übernahmeangebot von Olivetti im Wert von 11,50 Euro angenommen hätten.
Folglich dürfte die von der Deutschen Telekom und der Telecom Italia angestrebten Fusion hinfällig geworden sein. In einem Interview der "Welt am Sonntag" sagte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom Ron Sommer: "Das Management der Deutschen Telekom und der Telecom Italia werden die neue Situation eingehend analysieren und daraus die richtigen Konsequenzen ziehen." Er werde jedoch die internationale Strategie der Telekom fortsetzen. Auf die Frage, ob er die deutsch-italienischen Fusionspläne schon zu den Akten gelegt habe, bekräftigte Sommer, die "industrielle Logik des Zusammenschlusses ist absolut schlüssig und überzeugend".
Die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) sprach nach dem Olivetti-Erfolg von einer "Blamage für die Deutsche Telekom".
Folglich dürfte die von der Deutschen Telekom und der Telecom Italia angestrebten Fusion hinfällig geworden sein. In einem Interview der "Welt am Sonntag" sagte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom Ron Sommer: "Das Management der Deutschen Telekom und der Telecom Italia werden die neue Situation eingehend analysieren und daraus die richtigen Konsequenzen ziehen." Er werde jedoch die internationale Strategie der Telekom fortsetzen. Auf die Frage, ob er die deutsch-italienischen Fusionspläne schon zu den Akten gelegt habe, bekräftigte Sommer, die "industrielle Logik des Zusammenschlusses ist absolut schlüssig und überzeugend".
Die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) sprach nach dem Olivetti-Erfolg von einer "Blamage für die Deutsche Telekom".