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Telekom fordert mehr Geld von Call-by-Call-Anbietern
Wie der Wirtschaftsinformationsdienst vwd heute meldet, fordert die Telekom von Call-by-Call-Anbietern ab Oktober mehr Geld. Betroffen sind alle Anbieter offenen Call-by-Calls. Bei diesem Verfahren werden die Telefongebühren über die normale Telefonrechnung der Telekom erhoben. Nach Angaben der Telekom "seien die anfallenden Kosten für den Einzug der Telefongebühren nicht mehr kostendeckend. Die bis dato noch laufenden Verträge umfaßten neben einer Pauschale von 4,5 Prozent vom Umsatz eine Rechnung über 0,7 Pfennig pro Rechungszeile."
Ob sich die Telekom mit ihrer Forderung durchsetzen kann ist ebensowenig absehbar wie die Auswirkungen auf die Preise bei Call-by-Call-Gesprächen. Nach Angaben der Hamburger Telefongesellschaft Hanse-Net gibt es kaum noch Spielraum für die Anbieter, "da sich die Telefongebühren seit einem Jahr drastisch reduziert hätten. Kämen weitere Kosten auf die Unternehmen zu, bliebe von der eigenen Marge kaum noch etwas übrig."
Ob sich die Telekom mit ihrer Forderung durchsetzen kann ist ebensowenig absehbar wie die Auswirkungen auf die Preise bei Call-by-Call-Gesprächen. Nach Angaben der Hamburger Telefongesellschaft Hanse-Net gibt es kaum noch Spielraum für die Anbieter, "da sich die Telefongebühren seit einem Jahr drastisch reduziert hätten. Kämen weitere Kosten auf die Unternehmen zu, bliebe von der eigenen Marge kaum noch etwas übrig."