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Kritik an Regulierungsbehörde
In der vom Handelsblatt am 14.6.99 zitierten britischen Studie "Liberalisation Milestones", die die Telekommunikationspolitik in zehn europäischen Ländern untersucht, schneidet Deutschland unterdurchschnittlich ab. Vor allem in den Kategorien "Nicht-Diskriminierung" und "Transparenz" wird die Arbeit der deutschen Regulierungsbehörde als unbefriedigend eingestuft. Kritisiert wird die Umgangsweise der Deutschen Telekom mit Wettbewerbern, die als "undurchsichtig" bezeichnet wird. Auch scheinen Versuche, Preisdumping durch die Telekom zu verhindern, "keine Effekte zu zeigen".
In den Kategorien Infrastrukturwettbewerb und Zusammenschaltung der Netze bescheinigt die Studie für Deutschland "hohe Wettbewerbsintensität und geringe Markteintrittshürden. Allerdings behindere die Deutsche Telekom die Zusammenschaltung mit Wettbewerbern, indem sie die Kapazitäten nur sehr langsam bereitstelle".
In den Kategorien Infrastrukturwettbewerb und Zusammenschaltung der Netze bescheinigt die Studie für Deutschland "hohe Wettbewerbsintensität und geringe Markteintrittshürden. Allerdings behindere die Deutsche Telekom die Zusammenschaltung mit Wettbewerbern, indem sie die Kapazitäten nur sehr langsam bereitstelle".