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Tesion und EnBW AG: Internet über das Stromkabel
Die Telefongesellschaft tesion und die Energie Baden-Würtemberg AG weiten ihren Pilotversuch "Internet über das Stromkabel" auf zwei weitere Testgebiete mit 200 Anwendern aus. Nach Herrenberg werden jetzt auch Pilotkunden in Pfinztal-Berghausen (Karlsruhe) und in Sinsheim angebunden. Den Nutzern
werden umfangreiche Daten- und Internetdienste wie E-Mail, Download, Upload, spezielle Infoangebote, Online-Shopping oder eCommerce angeboten. Die Übertragung zahlt der Infoanbieter.
Damit wollen beide Partner einer allgemeinen Markteinführung von Internetdiensten über das herkömmliche Stromnetz näher kommen.
Die Anbindung erfolgt über die Infrastruktur von EnBW und tesion. Die Daten werden über Glasfasernetze von tesion zur Umspannstation der EnBW-Regionalgesellschaft und von dort über Kupferleitungen via HDSL zum Ortsnetztrafo geleitet. Dort erfolgt die Einkopplung der Daten. Vom Ortsnetztrafo gelangen die Daten über das EnBW-Niederspannungsnetz zum Kunden, werden am Stromzähler abgegriffen und über ein "Powerline Modem" sowie ein separates Kabel zum PC übertragen. Beim Kunden selbst genügt ein handelsüblicher PC mit einer Standard Netzwerkkarte oder einer USB-Schnittstelle.
Damit wollen beide Partner einer allgemeinen Markteinführung von Internetdiensten über das herkömmliche Stromnetz näher kommen.
Die Anbindung erfolgt über die Infrastruktur von EnBW und tesion. Die Daten werden über Glasfasernetze von tesion zur Umspannstation der EnBW-Regionalgesellschaft und von dort über Kupferleitungen via HDSL zum Ortsnetztrafo geleitet. Dort erfolgt die Einkopplung der Daten. Vom Ortsnetztrafo gelangen die Daten über das EnBW-Niederspannungsnetz zum Kunden, werden am Stromzähler abgegriffen und über ein "Powerline Modem" sowie ein separates Kabel zum PC übertragen. Beim Kunden selbst genügt ein handelsüblicher PC mit einer Standard Netzwerkkarte oder einer USB-Schnittstelle.