Jeder fünfte Arbeitnehmer bekommt Smartphone gestellt

Jeder fünfte Arbeitnehmer in Deutschland (20 Prozent) bekommt von seinem Arbeitgeber dauerhaft ein Smartphone gestellt, weitere sechs Prozent zu bestimmten Anlässen.
Umgekehrt werden aber auch private Smartphones für berufliche Aufgaben genutzt: 40 Prozent der Arbeitnehmer setzen ihr eigenes Gerät zumindest gelegentlich für ihre Arbeit ein. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage unter Arbeitnehmern im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM.
Zum Vergleich: 2011 gaben nur acht Prozent der Berufstätigen an, ein Handy von ihrem Arbeitgeber gestellt zu bekommen. Jeder Dritte nutzte damals sein privates Mobiltelefon hin und wieder auch beruflich.
Um die Sicherheit zu erhöhen, schränken einige Unternehmen den Funktionsumfang der Smartphones ein. 13 Prozent der Arbeitnehmer, die ein Smartphone gestellt bekommen, können etwa nur vom Unternehmen freigegebene Apps installieren.
Bei acht Prozent stehen die technischen Funktionen nur eingeschränkt zur Verfügung, so lassen sich etwa keine öffentlichen Netzwerke nutzen oder Fotos schießen. Drei Viertel der Arbeitnehmer (75 Prozent) können hingegen die ihnen gestellten Smartphones ohne Einschränkungen nutzen.



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