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Euro runter, Telefonpreise rauf?
Einige Anbieter können geplante Tarifsenkungen aufgrund der Euro-Talfahrt nicht mehr realisieren. Dies hängt mit den höheren Einkaufspreisen von Gesprächsminuten und dem damit eingeschränkten Kalkulationsspielraum zusammen. Davon besonders betroffen sind Unternehmen mit starken amerikanischen Einfluß. So rechnet der Anbieter Startec Global Communications den Großteil der Minuten bei der Muttergesellschaft in New York ab. Auch die 3U Telekommunikation AG gab an, bei weiterem Euroverfall die Tarife erhöhen zu müssen.
Für Gesprächstarife innerhalb Europas sei die Euroschwäche für die meisten Anbieter allerdings kein Problem: Die jeweiligen Landeswährungen sind ohnehin an die europäische Währung gebunden.
Für Gesprächstarife innerhalb Europas sei die Euroschwäche für die meisten Anbieter allerdings kein Problem: Die jeweiligen Landeswährungen sind ohnehin an die europäische Währung gebunden.