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Online-Banking: mTAN-Verfahren laut Experten unsicher

„Über manipulierte Handy-Apps können Internet-Diebe mittlerweile auch Smartphones ausspionieren“, so Christian Funk von der IT-Sicherheitsfirma Kaspersky gegenüber dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. Allein im ersten Quartal 2014 habe sich die Zahl der Smartphone-Attacken auf das mTAN-Verfahren fast versechsfacht, sagt Funk.
Frank-Christian Pauli, Bankenexperte des Bundesverbands der Verbraucher-Zentralen, sagt: „Wer sichergehen will, nutzt statt des mTAN-Verfahrens einen Tan-Generator.“
Dafür muss der Verbraucher ein kleines Gerät erwerben, in das die EC-Karte eingeschoben wird und das für jede Transaktion einen Code erstellt. Allerdings dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis dieses Verfahren wie das mTAN-Verfahren angegriffen werde.
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