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Kartellverfahren gegen Deutsche Telekom
Mit Hilfe des Bundeskartellamts wollen ARD und ZDF in Zukunft auch Gebühren für´s Kabelfernsehen verlangen. Die Telekom, Marktführer beim Kabel-TV, erhält von den Sendern ein Entgelt für die Kabelverbreitung ihrer Programme. Die Öffentlich-Rechtlichen wollen das nun ändern und verweisen auf die Praxis im Ausland.
In den meisten europäischen Ländern und in den USA zahlen im Gegenteil die Kabeltreiber Vergütungen an die Sender "um den Zuschauern attraktive Inhalte anbieten und sich diese Leistung von den Kabelhaushalten vergüten lassen zu können", wie es in der Beschwerde von ARD und ZDF beim Kartellamt heißt. Die Telekom setze ihre Marktstärke ein, um nicht für die Programme zahlen zu müssen.
Für die Zuschauer könnte das bedeuten, in Zukunft noch höhere Kabelgebühren zahlen zu müssen.
In den meisten europäischen Ländern und in den USA zahlen im Gegenteil die Kabeltreiber Vergütungen an die Sender "um den Zuschauern attraktive Inhalte anbieten und sich diese Leistung von den Kabelhaushalten vergüten lassen zu können", wie es in der Beschwerde von ARD und ZDF beim Kartellamt heißt. Die Telekom setze ihre Marktstärke ein, um nicht für die Programme zahlen zu müssen.
Für die Zuschauer könnte das bedeuten, in Zukunft noch höhere Kabelgebühren zahlen zu müssen.