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Datenübertragung per DECT und WLAN


DECT

Bereits 1992 legte das Europäische Standardisierungsinstitut ETSI den Digital European Cordless Telecommunications Standard (DECT) fest. Seither haben sich die schnurlosen DECT-Telefone im Heim- und Firmenbereich mit über 130 Millionen verkauften Geräten in mehr als 100 Ländern verbreitet. Die Technologie zeichnet sich durch niedrige Kosten, hohen Datendurchsatz und besonders gute Eigenschaften für Sprach- und Daten-Kommunikation aus.

DECT ist für die Punkt-zu-Punkt-Verbindung zwischen einer Basisstation und einem Mobilteil ausgelegt. Insgesamt stehen 120 Kanäle zur Verfügung, die innerhalb einer Funkzelle störungsfrei parallel betrieben werden können.

Obwohl die Bandbreite eines Kanals lediglich 32 KBit/s beträgt, ist diese jedoch für die Übertragung von Sprache in ISDN-Qualität völlig ausreichend.

Doch inzwischen ist der DECT-Standard nicht mehr nur auf Telefone beschränkt. Um untereinander kompatible Produkte anzubieten, haben sich diverse Firmen zum DECT MultiMediaConsortium (DECT-MMC) zusammengeschlossen, das bereits PC-Karten (PCMCIA, ISA, PCI, USB), Drucker, Scanner, Videokameras, WebPhones, FreePads, WebTVs und Settop-Boxen anbietet.

WLAN

WLAN (Wireless Local Area Networks) sind lokale Datennetze, die über Funk die drahtlose Datenübertragung zwischen PCs, Servern oder Druckern ermöglichen. Dabei können die Teilnehmergeräte (Netzwerkkarten) über zentrale Zugangspunkte (Access Points, Hot Spots) sowohl direkt miteinander kommunizieren als auch mit dem Festnetz in Verbindung treten.

Die Reichweite dieser Anlagen beträgt rund 30 m in Gebäuden und bis zu 150 m im Freien. Unter Verwendung spezieller Antennen sind auch Reichweiten bis zu mehreren Kilometern möglich.

Kabellose Netzwerke arbeiten heute nach dem IEEE 802.11 Standard und dessen Derivaten. Die bei diesen Standards verwendeten digitalen Modulationsverfahren basieren auf der Benutzung eines sehr breiten Frequenzbandes zur Signalübertragung. Sie sind jedoch inkompatibel, d.h. damit arbeitende Geräte verstehen sich nur, wenn sie den selben Standard benutzen.

Nach aktueller Rechtslage ist das Eindringen in ein ungeschütztes Netzwerk nicht strafbar, es kommt dem Lesen fremder Postkarten gleich. Dies ist eine optimale Voraussetzung für Hacker, denn diese müssen sich nur im Sendebereich des Netzwerks befinden und schon können sie ungehindert alle Daten ausspionieren. Daher müssen WLAN-Netze gegen den unberechtigten Zugang gesichert werden.


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