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Abhören Pharming Spam und Traffic



Abhörsicherheit

Erfolgt das Versenden der VoIP-Pakete über das Internet unverschlüsselt, so kann ein anderer das Telefongespräch ohne Probleme mithören. Der Angreifer fängt das Gespräch ab und wandelt es dann in eine WAV-Datei um. Das ermöglicht ihm auch, das Gespräch zu speichern und später noch einmal abzuspielen.

Besonders gefährdet sind Nutzer von öffentlichen WLAN-Zugangspunkten (Hotspots, da hier typischerweise überhaupt keine Verschlüsselung verwendet wird. Abhilfe kann eine gesondert gesicherte Verbindung, wie beispielsweise über ein Virtual Private Network (VPN), schaffen.

Pharming

Auch mit Hilfe von Pharming können unverschlüsselte Gespräche abgehört oder VoIP-Passwörter abgefangen werden. Beim Telefonieren per VoIP wird, wie beim Surfen im Internet, eine Internetadresse angewählt. Von DNS-Servern wird diese Adresse in eine IP-Adresse umgewandelt, damit sie angewählt werden kann.

Beim Pharming werden diese Anfragen unbemerkt und ohne weitere Interaktion des Nutzers über einen Fremdserver geleitet. Die Angreifer wandeln dazu die numerische IP-Adresse in eine andere um und können damit den Nutzer zu IP-Adressen leiten, die er gar nicht angewählt hat.

Pharming wird das Ganze deshalb genannt, weil die Betrüger ganze Farmen von Fremdservern unterhalten, auf die sie ihre Opfer leiten. Um sich vor solchen Angriffen zu schützen, sollte eine gute Firewall installiert sein und regelmäßige Sicherheitsupdates durchgeführt werden.

Spit und Spam

Ein weiteres Problem, das bei der Benutzung von VoIP auftreten kann, ist Spam, hier Spit genannt (Spam over Internet Telephony. Da Internet-Telefonie so kostengünstig ist, ist VoIP besonders anfällig für die unerwünschte Werbung per Telefon. In Zukunft könnte die Hauptgefahr vor allem von vollautomatisierten Anrufen ausgehen, die von Sprachcomputern gesteuert werden.

Eine andere Gefahr ist V-Bombing. Dabei werden Tausende von Sprachnachrichten auf einmal auf eine einzelne VoIP-Mailbox umgeleitet. Diese ist mit dem Ansturm überfordert und versagt ihre Dienste.

Zur Vermeidung von Spit und V-Bombing sollte der User darauf achten, dass seine VoIP-Kennung nicht in die falschen Hände gerät. Außerdem ist es wichtig, darauf zu achten, dass die SIP-Kennung (ähnlich wie das Passwort einer E-Mail-Adresse) nicht ohne weiteres erraten werden kann. Zusätzlich kann man auch eingehende Anrufe nur von autorisierten Anrufern zulassen.

Hoher Traffic beeinträchtigt Sprachqualität

Wird VoIP über den Computer genutzt, sollte man auf die Kapazität seines Systems achten. Bei einer geringen Übertragungsrate kann es zu Beeinträchtigungen bei der Sprachqualität kommen. Wer neben dem Telefonieren gleichzeitig mehrere Anwendungen laufen lassen möchte, sollte auf ein gut ausgestattetes Computersystem und eine schnelle DSL-Verbindung setzen.


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