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UMTS: T-Mobile und Vodafone decken 61 Prozent ab


T-Mobile und Vodafone bieten bereits 61 Prozent ihrer Mobilfunkkunden UMTS oder HSDPA an. Damit werden Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 7,2 Megabit pro Sekunde erreicht.

61 Prozent der Kunden, die im T-Mobile- und Vodafone-Netz surfen, sind zumindest mit UMTS-Geschwindigkeit unterwegsDies ist das Ergebnis einer Studie des Portals hsdpa-umts-verfuegbarkeit.de. Die Analyse basiert auf 60.000 überprüften Adressen in ganz Deutschland von April bis Juli 2009.

Das mobile Internet kommt zunehmend in Fahrt. Zum einen stießen zuletzt neue große Player wie Tchibo und Aldi mit UMTS-Flatrates zu Monatspreisen unter 20 Euro auf den Markt. Zum anderen ziehen die Netzbetreiber inzwischen deutlich an, wenn es um den qualitativen Ausbau ihres Mobilfunknetzes geht.

Überraschendes Ergebnis der Erhebung von hsdpa-umts-verfuegbarkeit.de: Nicht nur das D1-Netz, sondern auch das D2-Netz kann mit einer guten Abdeckung aufwarten. Sowohl T-Mobile als auch Vodafone bieten bereits rund 61 Prozent ihrer Mobilfunkkunden den schnellen Mobilfunkstandard 3G an.

Unabhängig von diesen beiden Einzelwerten scheinen sich die beiden größten deutschen Netzbetreiber inzwischen sehr gut zu ergänzen. Gebiete, die der eine Netzbetreiber nur mit GPRS oder EDGE versorgt, werden laut Studie von einem anderen Anbieter mit 3G versorgt. Deutschlandweit können so theoretisch bereits die meisten Interessenten in den Genuss schnellen mobilen Internet kommen.

© Tariftipp.de, 23. Juli 2009