In den meisten privaten Haushalten geschieht der Zugang ins World Wide Web entweder per analogem Modem oder ISDN-Karte. Welche dieser Varianten die "richtige" ist, hängt davon ab, wie Sie das Internet nutzen. Die folgenden Profile können dabei eine Entscheidungshilfe sein:
Ich bin nur im Internet, um Emails zu checken
Für diese Anwendung des Internets ist ein analoges Modem ausreichend. Die Texte können meist schon in einem Texteditor vorgeschrieben werden und dann abgeschickt werden. Während dieser Zeit ist es nicht notwendig, online zu sein.
Ich lade mir oft Musik oder Programme aus dem Internet
Wer sich häufig Daten aus dem Internet auf den eigenen Rechner lädt, für den ist der schnellere ISDN-Zugang von Vorteil, insbesondere wenn die Nutzung von Kanalbündelung möglich ist, das bedeutet surfen mit doppelter Geschwindigkeit.
Ich schaue mir oft aufwendig gestaltete Seiten an
Auch für dieses Nutzerprofil empfiehlt sich ein ISDN-Zugang, der höhere Geschwindigkeiten realisiert. Oft enthalten diese Seiten umfangreiche Bilder, Grafiken oder Animationen, die bei Abruf über ein analoges Modem nur sehr schwerfällig geladen werden.
Ich gehe nur selten oder nur für kurze Zeit ins Internet
Für vereinzelte Internetnutzung empfiehlt sich ein Zugang mit analogem Modem. Die zusätzlichen Kosten, die ein ISDN-Anschluss mit sich bringt stünden in keinem Verhältnis zur Nutzung der besseren Übertragung.
Ich möchte während des Surfens telefonisch erreichbar bleiben
Gleichzeitig telefonieren und surfen ist bei einem analogen Anschluss nicht möglich. Bei ISDN gibt es zwei Datenkanäle, die gleichzeitig genutzt werden können. Während man surft bleibt der zweite Kanal zum telefonieren frei.
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