100%
0%
Gespräche in die Handynetze bald billiger?
Den Mobilfunknetzbetreibern in Deutschland droht ein wichtiger Teil des Umsatzes wegzubrechen. Zumindest mittelfristig droht eine Senkung der sogenannten Terminierungsentgelte. Das sind Gebühren, die die Netzbetreiber von den Festnetzbetreibern für die Weiterleitung von Gesprächen in die Handynetze verlangen. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet, könnten diese Entgelte von derzeit 15 bis 19 Cent pro Minute auf 6 bis 8 Cent pro Minute sinken. Für den Verbraucher würde dies bedeuten, dass Gespräche vom Festnetz in die Handynetze deutlich billiger werden.
Schon heute verlieren die Festnetzanbieter Kunden an die Mobilfunkbetreiber bei Telefonaten in die Handynetze. Diese können aufgrund der hohen Terminierungsentgelte netzinterne Gespräche deutlich günstiger anbieten als die Festnetzunternehmen. Hier beginnt bereits eine Verschiebung vom Festnetz zum Mobilnetz – gefördert durch hohe Entgelte.
In Großbritannien und den Niederlanden hat eine ähnliche Auseinandersetzung zwischen Festnetzanbieter und Mobilfunker zu einem stufenweisen Absinken der Terminierungsentgelte geführt. Auch in Frankreich sollen diese Entgelte in den nächsten drei Jahren um 50 Prozent gesenkt werden.
Schon heute verlieren die Festnetzanbieter Kunden an die Mobilfunkbetreiber bei Telefonaten in die Handynetze. Diese können aufgrund der hohen Terminierungsentgelte netzinterne Gespräche deutlich günstiger anbieten als die Festnetzunternehmen. Hier beginnt bereits eine Verschiebung vom Festnetz zum Mobilnetz – gefördert durch hohe Entgelte.
In Großbritannien und den Niederlanden hat eine ähnliche Auseinandersetzung zwischen Festnetzanbieter und Mobilfunker zu einem stufenweisen Absinken der Terminierungsentgelte geführt. Auch in Frankreich sollen diese Entgelte in den nächsten drei Jahren um 50 Prozent gesenkt werden.