100%
0%
Freenet gliedert DSL-Geschäft aus
Freenet trennt das DSL-Geschäft vom Online-Portal. Wie der Telekommunikationsanbieter Freenet am Wochenende in Hamburg mitteilte, werden die beiden Geschäftsbereiche jeweils in eigene Gesellschaften ausgegliedert. Das bereichtet "heise online".
Damit steht die DSL-Sparte mit rund 1,3 Millionen Kunden endgültig zum Verkauf. Bereits als freenet im letzten Herbst das DSL-Geschäft von Lycos übernahm, gab es Gerüchte über eine Übernahme durch United Internet und Drillisch (tariftip.de berichtete). Als möglicher Käufer gilt immer noch United Internet, obwohl Gespräche zwischen United Internet und freenet bereits für gescheitert erklärt wurden (tariftip.de berichtete).
Als neuer Interessent tauchte jetzt der Düsseldorfer Netzbetreiber Versatel auf. Der Kundenzuwachs hatte sich bei Versatel zuletzt abgeschwächt, das Unternehmen gilt selbst als Übernahmekandidat. Mit 635.000 Privatkunden ist Versatel zudem nur halb so groß wie freenet. United Internet ist bereits mit knapp 25 Prozent an dem Unternehmen beteiligt, und Hauptaktionär Apax Partners prüft Branchenkreisen zufolge Optionen für seine 44 Prozent der Anteile, so "heise online" weiter.
Damit steht die DSL-Sparte mit rund 1,3 Millionen Kunden endgültig zum Verkauf. Bereits als freenet im letzten Herbst das DSL-Geschäft von Lycos übernahm, gab es Gerüchte über eine Übernahme durch United Internet und Drillisch (tariftip.de berichtete). Als möglicher Käufer gilt immer noch United Internet, obwohl Gespräche zwischen United Internet und freenet bereits für gescheitert erklärt wurden (tariftip.de berichtete).
Als neuer Interessent tauchte jetzt der Düsseldorfer Netzbetreiber Versatel auf. Der Kundenzuwachs hatte sich bei Versatel zuletzt abgeschwächt, das Unternehmen gilt selbst als Übernahmekandidat. Mit 635.000 Privatkunden ist Versatel zudem nur halb so groß wie freenet. United Internet ist bereits mit knapp 25 Prozent an dem Unternehmen beteiligt, und Hauptaktionär Apax Partners prüft Branchenkreisen zufolge Optionen für seine 44 Prozent der Anteile, so "heise online" weiter.