Studie: Verbraucher bewerten mobile Internet-Seiten negativ
Die Mehrheit der deutschen Verbraucher, nämlich 52 Prozent, bewertet mobile Internet-Seiten negativ. Das ist das Ergebnis der repräsentativen Studie „Deutschland wird Mobile - Sind die Unternehmen vorbereitet?“, die für die Initiative „Do Mobile“ im Rahmen einer Kooperation der Fachgruppe Mobile im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW), Google und TNS Infratest erstellt wurde.
Die Ergebnisse der Studie zur Nutzung des mobilen Internets zeigen, dass über alle untersuchten Branchen hinweg noch deutlicher Verbesserungsbedarf hinsichtlich der vorhandenen mobilen Websites besteht. Die Performance vieler Angebote wird den Anforderungen und Erwartungen der Internet-Nutzer nicht gerecht.
Die Gründe für die schlechte Bewertung der mobilen Websites unterscheiden sich je nach Branche. Über alle Branchen hinweg wird von den Usern vor allem bemängelt, dass die Seiten unübersichtlich (58 Prozent) und nicht benutzerfreundlich sind (36 Prozent). Auch dass man viel scrollen muss, kommt nicht gut an (26 Prozent).
Dabei nimmt die Nutzung mobiler Internet-Seiten wegen der steigenden Verbreitung von Smartphone immer mehr zu. Die Nutzung von Smartphones stieg in den letzten zwei Jahren um 122 Prozent, wobei der Nutzungsanteil in der deutschen Bevölkerung laut Studie bei 40 Prozent liegt.
Vor allem Frauen und Personen im Alter zwischen 35 und 54 Jahren haben in den letzten zwei Jahren bei der Smartphone-Nutzung aufgeholt. Zudem planen zwölf Prozent der Besitzer eines einfachen Handys, sich im nächsten halben Jahr ein Smartphone anzuschaffen.
Noch stärker hat sich die Nutzung von Tablets entwickelt. Innerhalb der letzten zwölf Monate wurden Geräte wie Samsung Galaxy Tab oder Apple iPad nach Angaben von Google dreimal mehr genutzt als im letzten Jahr.
Um den besten Tarif für Ihr Smartphone zu finden, werfen Sie einen Blick auf unsere Übersichten der Smartphone-Tarife und All-Net-Flats.