Vodafone hat 32,3 Millionen Kunden

Vodafone Deutschland hat seine Geschäftszahlen für das erste Quartal 2014 vorgestellt. Vodafone verzeichnete demnach zwischen Januar und März 32,3 Millionen Kunden. Das entspricht einem leichten Plus von 50.000. Während die Zahl der Prepaid-Kunden deutlich zurückging, konnte Vodafone 119.000 neue Vertragskunden gewinnen.
Weiter rückläufig ist die Zahl der Vodafone-DSL-Kunden. Sie verringerte sich im ersten Quartal um 20.000 auf 2,95 Millionen. Mit der Übernahme von Kabel Deutschland dürfte Vodafone im Festnetz-Geschäft aber demnächst deutlich zulegen.

Der Gesamtumsatz von Vodafone verbesserte sich inklusive des von Kabel Deutschland übernommenen Geschäfts von 2,32 auf 2,62 Milliarden Euro. Davon steuerte das Festnetz-Geschäft 938 Millionen Euro bei, das Mobilfunk-Segment 1,55 Milliarden Euro.

Der durchschnittliche Monatsumsatz pro Mobilfunk-Kunde verschlechterte sich laut Vodafone gegenüber dem Vorjahresquartal auf dem deutschen Markt von 15,40 auf 14,90 Euro. Zurückzuführen sei dies auf den anhaltend starken Wettbewerb.

Nach Angaben von Vodafone nutzen mittlerweile rund 44 Prozent der Mobilfunk-Kunden ein Smartphone. Über 730.000 Kunden surfen zudem mit einem Tablet im D2-Netz.

Zulegen konnte Vodafone auch im Einsteiger-Segment. Rund 400.000 Kunden nutzen inzwischen einen preisgünstigen Smartphone-Tarif. 50.000 Kunden haben sich seit der Einführung für einen der neuen Postpaid-Tarife des hauseigenen Discounters otelo entschieden. Die Vodafone-Tarife der „Red“-Familie werden bereits von fast drei Millionen Kunden genutzt, darunter 870.000 Geschäftskunden.

Große Hoffnungen legt Vodafone auch auf LTE. Der schnelle mobile Internet-Standard ist nach Angaben des Unternehmens auf über 70 Prozent der deutschen Fläche verfügbar. Anfang 2016 wollen die Düsseldorfer das nach eigenen Angaben modernste Netz der Republik betreiben.

Um die Tarife von Vodafone mit denen der Konkurrenz zu vergleichen, nutzen Sie unseren Mobilfunk- bzw. DSL-Rechner.