IFA IMB: Siemens setzt auf Hausgeräte-Steuerung via App
Siemens setzt bei der neuesten Generation seiner Hausgeräte auf die Vernetzung und die Steuerung via Smartphone oder Tablet.
Wie Siemens auf dem IFA Innovations Media Breefing im Vorfeld der IFA 2015 erklärte, sind die Grundvoraussetzung mit der Verbreitung von Smartphones und Tablets sowie schnellen mobilen Internet-Verbindungen gegeben. So haben mittlerweile rund 76 Prozent der Deutschen schon ein Smartphone.
Laut einer Siemens-Studie haben drei Viertel aller Nutzer Interesse an Smart-Home-Anwendungen. Zwei Drittel glauben, dass die Vernetzung von Hausgeräten bis zum Jahr 2025 zum Alltag gehören werden. Selbst die Mehrheit der älteren Nutzer ab 65 Jahren sieht die Vernetzung von Hausgeräten positiv.
Siemens vernetzt Hausgeräte mit Home-Connect-App
Auf der IFA 2015 wird Siemens deshalb die iQ800-Serie zeigen, die aus vernetzten Waschmaschinen und Trocknern besteht. Über die Home-Connect-App von Siemens kann man dann seine Wäsche optimal waschen und trocknen. Die Siemens-App verfügt auch über eine Flex-Start-Funktion, über die man die beste Zeit für die Nutzung der Waschmaschine bzw. des Trockners einstellen kann. Dies ist nützlich, wenn man z.B. über eine Solar-Anlage selbst Strom erzeugt.
Die iQ800-Serie ist besonders energiesparend und erfüllt die Effizienzklasse A+++. Zudem ist laut Siemens der übermäßige Einsatz von Waschmitteln dank der Zuführung über Tanks Vergangenheit, da die Waschmaschine nur so viel davon herauszieht wie benötigt.
Vernetzt sind auch Backöfen und Geschirrspüler der iQ700-Serie von Siemens. Für diese Geräte zeigt Siemens auf der IFA 2015 eine Diagnose-App. Darüber kann man auch das Bedienfeld des Backofen für den Siemens-Service freischalten. Aufgrund der Ferndiagnose kann so gegebenfalls das richtige Ersatzteil vorbereitet werden. Beim Geschirrspüler wird der Kunde auf einen sich neigenden Tab-Bestand informiert.