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Verarbeitung und Telefonfunktionen


Verarbeitung: Ohne Ecken und Kanten

Das Sony Ericsson K850i wirkt wie aus einem Guss: Da stehen keine Ecken über, es knarzt und knackst nichts. Die abgerundete Form sorgt dafür, dass das K850i nicht in der Jackentasche hängen bleibt. Ein ganz dickes Lob gibt es auch für den Linsenschutz. Wenn die Kamerafunktion gerade nicht gebraucht wird, schiebt sich ein Plastikschutz vor die Kameralinse, ganz wie bei einer Kompaktkamera. Und auch an diesem Verschluss gibt es nichts zu mäkeln. Er wackelt nicht, schließt gut und hinterlässt keine Fugen.

Leider verwendete Sony Ericsson auf die Klappe des Akkufachs nicht die gleiche Sorgfalt. Das Plastikteil lässt sich nur hakelig öffnen und noch hakeliger schließen. Das sollte viel besser gehen. Neben dem Akku verbirgt der Schacht auch die Steckplätze für die Speicherkarten. Die Idee dahinter ist gut. Man muss den Akku nicht entfernen, wenn man Speicher- oder SIM-Karte heraus nehmen will. Auch auf Mobiltelefonen von Sony Ericsson Platz scheint sich jetzt die microSD-Karte durchzusetzen. Bisher hatte der Hersteller immer auf den Sony-eigenen Memory-Stick-Standard gesetzt. Die microSD-Karten sind billiger und verbreiteter.

Telefonfunktionen: Leise, aber gut

Das Sony Ericsson empfängt extrem gut. Selbst hinter den Betonwänden der Redaktionsräume, hinter denen so manches Handy komplett versagt, zeigte das K850i die volle Feldstärke an. An der Sprachqualität gab es ebenfalls nichts auszusetzen. Gesprächsabbrüche fielen nicht auf - weder in Sende- noch in Empfangsrichtung. Auch der Lautsprecher der Freisprecheinrichtung lieferte einen klaren, unverzerrten und unverrauschten Spracheindruck.

Lediglich die schwache Lautstärke trübte den guten Gesamteindruck: Bei Telefonaten gingen Gespräche manchmal im Umgebungslärm unter, selbst wenn wir die Lautstärke bis zum Anschlag aufdrehten. Andere Handys - auch von Sony Ericsson - klingen schon bei etwas über mittlerer Lautstärke so laut wie das K850i mit maximalem Pegel. Fazit: Wer das neue Sony-Ericsson ins Herz geschlossen hat, braucht gute Ohren.

Keine Klagen gab es bei der Akkulaufzeit. Mit einer Akkuladung hält das K850i bei normaler Nutzung etwa eine Woche durch. Das ist nicht spektakulär, aber völlig in Ordnung. Das K850i funkt in allen drei GSM-Frequenzen und heizt GPRS mit dem Beschleuniger EDGE ein, wo der Netzanbieter das zulässt. Auch im UMTS-Netz befindet sich das K850i auf der Höhe der Zeit: Wo verfügbar stellt das Handy den Datenturbo HSDPA bereit, der das Surfen in DSL-Geschwindigkeit möglich macht.


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