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Sony Ericsson R306 – Handytest


Handling

Sony Ericsson R306 aufgeklappt 200x150Das Sony Ericsson R 306 besitzt einen sehr kleinen internen Speicher von 5 MB, der nicht erweiterbar ist. Der Datenaustausch von und auf das Handy per USB funktioniert ohne Probleme. Allerdings liefert Sony Ericsson das dafür notwendige USB-Kabel nicht mit. Der Datenaustausch kann aber auch über eine Bluetooth-Schnittstelle vorgenommen werden. Durch die geringe Größe des Speichers ist der Speicherplatz beispielsweise für Fotos oder für Musik Tracks, die man aufnehmen kann, allerdings begrenzt.

Die Kamera mit 1,3 Megapixeln und 4fach digitalem Zoom fotografiert leider nicht sehr scharf. Nach dem Fotografieren wird jedes Foto sofort im Album Bilder gespeichert und kann von dort problemlos per MMS versendet werden. Will man sich seine gespeicherten Fotos anschauen, so braucht das Handy eine Weile, ehe diese richtig angezeigt werden.

Weitere Funktionen sind die Erstellung von Serienbildern und die Aufnahme von Videos. Allerdings ist die beabsichtigte Länge eines Videos durch den geringen Speicherplatz von vornherein begrenzt. Gleich zu Beginn steht man allerdings vor dem Rätsel, wo man denn das Handy einschaltet.

Das sehr kleine Symbol der Einschalttaste findet sich rechts unter der Taste mit dem Symbol eines aufgelegten Telefonhörers zur Beendigung eines Telefongesprächs. Nach dem Einschalten des Handys ist es sofort betriebsbereit. Auf der obersten Menü-Ebene finden sich neun Punkte, die wahlweise als Liste oder Karteireiter angegeben werden.

Grundlegende Funktionen wie Einstellungen, Organizer, Telefonbuch und Wecker sind selbstverständlich vorhanden. Für die Kommunikation stehen die GSM-Netze 900, 1800 und 1900 zur Verfügung. Für die Sprach- und Hörqualität beim Telefonieren gibt es dagegen Pluspunkte. Die Gesprächspartner sind klar und in natürlich klingend zu hören. Das Handy liegt dabei wirklich angenehm in der Hand.

Bereits im Benutzerhandbuch wird der Besitzer auf ein möglicherweise auftretendes Problem hingewiesen, was sich dann auch sehr schnell bewahrheitet. Wenn das Handy eine längere Zeit, zum Beispiel einen halben Tag, nicht eingeschaltet wird, kommt es bei der erneuten Inbetriebnahme zu Problemen mit der Geschwindigkeit beim Navigieren in den einzelnen Einträgen des Menüs. Auch soll laut Benutzerhandbuch die Speicherkapazität darunter leiden.

Zur Lösung des Problems muss man das Handy ausschalten, an der Rückseite des Handys die Akkuabdeckung abnehmen, den Akku entnehmen und wieder einsetzen. Schaltet man dann das Telefon wieder ein, kann man es mit gewohnter Geschwindigkeit handhaben. Leider setzte die nachlassende Geschwindigkeit in einem sehr frühen Benutzungsstadium ein.