Speed-Test in Hamburg
Der Wireless Manager informiert ein Balken-Display über die Qualität des Netzempfangs, wie man es von Handys gewohnt ist. Ob man gerade per GPRS, EDGE, UMTS oder HSDPA surft, erkennt man zudem an einer kleinen Zusatzanzeige im unteren Bereich des Programmfensters.
Bei unserem Test in Hamburg schwankt die Anzeige nur ganz selten zwischen UMTS und HSPDA, was daran liegt, dass die Elbmetropole zu den HSDPA-Ausbaugebieten von T-Mobile gehört. Ob auch an Ihrem Wohnort HSDPA verfügbar ist, zeigt T-Mobile über seinen Online-Verfügbarkeits-Check an. Doch Vorsicht! Die Angaben des Checks haben keinen verbindlichen Charakter.
Der Moment der Wahrheit naht, als Tariftipp.de die tatsächliche Down- und Upload-Geschwindigkeit der mobilen Internetverbindung misst. Wir führen den Speed-Test an zwei verschiedenen Standorten in Hamburg durch. Das Ergebnis ist erstaunlich gut.
Wir verzeichnen einen Minimalwert von zwei Megabit pro Sekunde (MBit/s) im Download und 0,7 MBit/s im Upload. Die Maximalwerte liegen bei 3,4 bzw. 1,1 MBit/s. Durchschnittlich ist also man ungefähr so schnell unterwegs wie mit einem stationären DSL-2.000-Anschluss.
Für die meisten Anwendungen reicht dies durchaus aus. Bei Online-Spiele und VoIP wird es hingegen schon kritischer. Power-User dürften erst recht schnell an ihre Grenzen stoßen, denn ab einem Inklusiv-Volumen von fünf Gigabyte (GB) wird der T-Mobile-Anschluss auf GPRS-Geschwindigkeit gedrosselt. Bei anderen Anbietern wie z.B. O2 wird die Drosselung erst ab einem Traffic von zehn GB vorgenommen.