Verschmelzung von Festnetz und Mobilfunk
Natürlich bleiben die Verluste im Festnetzgeschäft auch der Vorstandsetage nicht verborgen. Als Konsequenz aus den anhaltend schlechten Zahlen will sich die Deutsche Telekom künftig stärker regional und integriert aufstellen, sprich die Sparten Festnetz und Mobilfunk miteinander verschmelzen.
„Die Trennung zwischen Festnetz und Mobilfunk soll aufgehoben werden. Produktentwicklung, IT und Technik wollen wir künftig europaweit bündeln“, so Vorstandschef René Obermann (Foto). „Beim integrierten Vertrieb von Mobilfunk und Festnetz in Deutschland haben wir bereits bewiesen, dass wir Marktanteile gewinnen können, wenn wir zusammenrücken.“
Für die Ausarbeitung des Gesamtkonzeptes zeichnet ein Projektleiter verantwortlich. Thomas Dannenfeldt, T-Home-Bereichsvorstand Markt- und Qualitätsmanagement, wurde als Vorstandsbeauftragter für dieses Projekt benannt. Aufbauend auf den Ergebnissen von Dannenfeldts Konzept sollen künftig Vertrieb, Marketing und Kundenservice für das deutsche Mobilfunk- und Festnetzgeschäft in einem Vorstandsressort zusammengefasst werden.
Produkte und Innovation, die IT und die Technik sollen künftig europaweit gesteuert werden und der Einkauf weltweit. Diese Funktion soll im Vorstand im neuen Ressort Operations (COO) gebündelt werden.

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