Knuffiges Design: X10 mini

Das X10 mini ist noch einmal zwei Millimeter dünner als das mini pro und verschwindet so quasi in der Hostentasche. Der Grund: Das X10 mini hat keine QWERTZ-Tastatur, sondern nur eine T9-Worterkennung, weil der Bildschirm für eine virtuelle Schreibmaschinentastatur schlicht zu klein ist. Die QWERTZ-Tastatur des mini pro erscheint, zumal beim nur leicht höheren Preis, als sinnvolle Investition.

Wer das Xperia X10 mini hauptsächlich zum Telefonieren und Surfen im Internet nutzt, ist mit dem Mini-Smartphone jedoch gut bedient. Es bietet wie das Schwestermodell fast so viel Komfort, wie man ihn von normalgroßen Smartphones kennt.

Wie das große Xperia X10 verfügen beide Mini-Smartphones über die Sony-Ericsson-eigene Funktion Timescape, die auf einen Blick alle Kommunikationsverläufe des Handys zeigt. Über den Direktzugriff auf den Android Market können weitere Applikationen heruntergeladen werden.

Der Browser vermittelt trotz der etwas umständlichen Bedienung des Zooms ein schnelles Surf-Erlebnis, mit dem Einsteiger-Smartphones der ersten Generation wie z.B. das Samsung S5230 Star nicht mithalten können. Dass dem so ist, liegt daran, dass Sony Ericsson Xperia X10 mini und X10 mini pro die mobilen Internetstandards UMTS und HSPA unterstützen.

Als passendes Zubehör für die beiden Quadband-Handys wird es das 44,90 Euro (UVP) teure Stereo-Headset MH810 mit Fernbedienung in fünf Farben und die aktiven Stereo-Lautsprecher MS450 für 39,90 Euro (UVP) geben. Beide verfügen über einen 3,5-Millimeter-AVP-Klinkenstecker. Mit dem neuen AVP-Stecker lassen sich Musik und Gespräche steuern. Außerdem wird das Zubehör so mit Strom aus dem Handy versorgt, was bei einem herkömmlichen 3,5-Millimeter-Klinkenstecker nicht der Fall ist.