Was ist eine Calling Card?
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Beispiel: Man ist bei Bekannten zu Besuch und muss ein dringendes Telefonat ins Ausland führen. Man möchte es auf eigene Kosten tun und den Telefonanschluss der Bekannten nicht mit Gebühren belasten. Lösung: Man telefoniert über eine Calling Card - und zwar - auch bei Inlandsgesprächen - nicht einmal teurer als über Call-by-Call im Festnetz. Es gibt bereits günstige Angebote, die Telefonate innerhalb des deutschen Festnetzes für unter 10 Pfennig pro Minute ermöglichen.
Der Kunde wählt sich über eine gebührenfreie Rufnummer in das Vermittlungssystem der Calling Card ein und telefoniert so auf eigene Rechnung. Den Bekannten entstehen keine Kosten.
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Die Code-Eingabe ist bei vielen Gesellschaften nicht oder nur bei der ersten Einwahl erforderlich, wenn die Karte immer wieder vom gleichen Anschluss oder den gleichen Anschlüssen aus genutzt wird. Oft können die Calling Card-Plattformen den Kunden anhand der eigenen Rufnummer(n) identifizieren, wenn er das wünscht.
Nachteil: Es ist in diesem Fall natürlich nicht möglich, mehrere Karten des gleichen Anbieters in einem bestimmten Zeitraum vom gleichen Anschluss aus zu nutzen. Das kann vor allem dann unpraktisch sein, wenn sich mehrere Familienmitglieder ein Telefon teilen und somit die gleiche Nummer übermitteln.