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Fast jeder Zweite will Billigvorwahlen nutzen
Wie das Handelsblatt berichtet will fast jeder zweite Deutsche das Call-by-Call im Ortsnetz nutzen. 61 Prozent der Bundesbürger erwarten durch die Liberalisierung des Ortsnetzes zudem deutlich sinkende Preise - auch bei der Telekom selbst. Das Bonner Unternehmen hatte jedoch bereits betont, an seinem Preissystem festzuhalten.
Das Handelsblatt berichtet weiter, dass knapp ein Drittel der Deutschen dem Call-by-Call im Ortsnetz keine besondere Bedeutung beimisst. 35 Prozent meinten sogar, dass Ortsgespräche nur einen geringen Teil der Telefonrechnung ausmachen. Wie das Nachrichtenmagazin Focus berichtete, wurden am ersten Tag der Liberalisierung des Ortsnetzes genau 543 200 Ortsgespräche von mindestens 200 000 Kunden über den Anbieter Tele 2 (01013) geführt.
Bereits vor dem Start am 25. April war der Preiskampf entfacht worden. Zur Zeit bietet Tele 2 in den Abendstunden und am Wochenende mit 0,99 Cent die Minute den billigsten Tarif an. Doch Experten erwarten, dass sich die Billigpreise auf Dauer nicht halten werden. Denn nach Focus-Angaben kassiert die Telekom für eine Gesprächsminute von ihren Konkurrenten rund 1,1 Cent Leitungsmiete. Sollte die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) dem Antrag der Telekom zustimmen, der eine Erhöhung der Teilnehmeranschlussleitung um 0,6 Cent vorsieht, müssten die Telekom-Konkurrenten zukünftig 1,7 Cent Leitungsmiete an den Ex-Monopolisten zahlen.
Das Handelsblatt berichtet weiter, dass knapp ein Drittel der Deutschen dem Call-by-Call im Ortsnetz keine besondere Bedeutung beimisst. 35 Prozent meinten sogar, dass Ortsgespräche nur einen geringen Teil der Telefonrechnung ausmachen. Wie das Nachrichtenmagazin Focus berichtete, wurden am ersten Tag der Liberalisierung des Ortsnetzes genau 543 200 Ortsgespräche von mindestens 200 000 Kunden über den Anbieter Tele 2 (01013) geführt.
Bereits vor dem Start am 25. April war der Preiskampf entfacht worden. Zur Zeit bietet Tele 2 in den Abendstunden und am Wochenende mit 0,99 Cent die Minute den billigsten Tarif an. Doch Experten erwarten, dass sich die Billigpreise auf Dauer nicht halten werden. Denn nach Focus-Angaben kassiert die Telekom für eine Gesprächsminute von ihren Konkurrenten rund 1,1 Cent Leitungsmiete. Sollte die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) dem Antrag der Telekom zustimmen, der eine Erhöhung der Teilnehmeranschlussleitung um 0,6 Cent vorsieht, müssten die Telekom-Konkurrenten zukünftig 1,7 Cent Leitungsmiete an den Ex-Monopolisten zahlen.