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mmO2: Abschreibung der UMTS-Lizenzen
Das britische Mobilfunkunternehmen mmO2 wird am Mittwoch Abschreibungen auf seine UMTS-Lizenzen in Höhe von 5,6 Milliarden Euro bekannt geben. Grund sei nach Angaben der Financial Times Deutschland (FTD) die unwirtschaftliche Verzinsung des eingesetzten Kapitals für den Kauf der Lizenzen.
Der Mobilfunkkonzern hatte bereits Abschreibungen in Höhe von 1,962 Milliarden Euro auf den Kauf der niederländischen Tochter O2 Netherlands getätigt, berichtet die Zeitung weiter. Dadurch müsse mmO2 eine vorläufige Wertberichtigung von über 7 Milliarden Euro für das Jahr 2003 ausweisen. Doch mmO2 ist nicht allein. Das niederländische Telekomunternehmen KPN und der spanische Telekomkonzern Telefonica hatten bereits Abschreibungen auf ihre UMTS-Lizenzen in Milliardenhöhe vorgenommen.
Der Mobilfunkkonzern hatte bereits Abschreibungen in Höhe von 1,962 Milliarden Euro auf den Kauf der niederländischen Tochter O2 Netherlands getätigt, berichtet die Zeitung weiter. Dadurch müsse mmO2 eine vorläufige Wertberichtigung von über 7 Milliarden Euro für das Jahr 2003 ausweisen. Doch mmO2 ist nicht allein. Das niederländische Telekomunternehmen KPN und der spanische Telekomkonzern Telefonica hatten bereits Abschreibungen auf ihre UMTS-Lizenzen in Milliardenhöhe vorgenommen.