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Jeder zweite Deutsche ist im Internet
Die Hälfte der Deutschen über 14 Jahre ist 2003 im Internet unterwegs. Das gaben die Initiative D21 und das TNS Emnid bekannt. Noch immer sind vorwiegend ältere Menschen, sozial Schwächere und Personen mit niedrigem Bildungsstand nicht online.
In den neuen Bundesländern wurde ein besonders starker Zuwachs der Internet-Nutzung festgestellt. Durch den Anstieg von 37 auf 47 Prozent verschwimmt zusehends das Ost-West-Gefälle. In einigen Regierungsbezirken in Ostdeutschland sind anteilsmäßig sogar mehr Bundesbürger online als in Teilen der alten Bundesländer. Auch gibt es kein lineares Stadt-Land-Gefälle mehr, dennoch ist in dünn besiedelten Gebieten der Internet-Nutzeranteil meist unterdurchschnittlich.
Auch bei den Arbeitslosen liegt der Anteil bei 50 Prozent. Dies entspricht einer Steigerung von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dies begründet sich unter anderem darin, dass viele jetzige Arbeitslose in ihrer früheren Tätigkeit das Internet nutzten. Insgesamt ist die Skepsis der Arbeitslosen gegenüber den neuen Medien gleichgeblieben. So wollen auch weiterhin 41 Prozent weder das Internet noch elektronische Kommunikationsmittel nutzen. 87 Prozent aller arbeitslosen Internet-Nutzer haben sich online über den Arbeitsmarkt informiert und 17 Prozent konnten eine erfolgreiche Arbeitsvermittlung vermelden.
Der Vorsitzende der Initiative D21, Erwin Staudt, gibt zu bedenken, dass wir zwar noch in einer dualen Welt leben, in der Inhalte off- wie auch online erhältlich sind. Aber aus Kostengründen bieten immer mehr Unternehmen ihre Dienstleistungen und Produkte ausschließlich im Netz an und die Verwaltung wird folgen müssen. Genau dann kann es für manche zu spät sein die Tür zur modernen Informationsgesellschaft aufzustoßen.
In den neuen Bundesländern wurde ein besonders starker Zuwachs der Internet-Nutzung festgestellt. Durch den Anstieg von 37 auf 47 Prozent verschwimmt zusehends das Ost-West-Gefälle. In einigen Regierungsbezirken in Ostdeutschland sind anteilsmäßig sogar mehr Bundesbürger online als in Teilen der alten Bundesländer. Auch gibt es kein lineares Stadt-Land-Gefälle mehr, dennoch ist in dünn besiedelten Gebieten der Internet-Nutzeranteil meist unterdurchschnittlich.
Auch bei den Arbeitslosen liegt der Anteil bei 50 Prozent. Dies entspricht einer Steigerung von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dies begründet sich unter anderem darin, dass viele jetzige Arbeitslose in ihrer früheren Tätigkeit das Internet nutzten. Insgesamt ist die Skepsis der Arbeitslosen gegenüber den neuen Medien gleichgeblieben. So wollen auch weiterhin 41 Prozent weder das Internet noch elektronische Kommunikationsmittel nutzen. 87 Prozent aller arbeitslosen Internet-Nutzer haben sich online über den Arbeitsmarkt informiert und 17 Prozent konnten eine erfolgreiche Arbeitsvermittlung vermelden.
Der Vorsitzende der Initiative D21, Erwin Staudt, gibt zu bedenken, dass wir zwar noch in einer dualen Welt leben, in der Inhalte off- wie auch online erhältlich sind. Aber aus Kostengründen bieten immer mehr Unternehmen ihre Dienstleistungen und Produkte ausschließlich im Netz an und die Verwaltung wird folgen müssen. Genau dann kann es für manche zu spät sein die Tür zur modernen Informationsgesellschaft aufzustoßen.