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46 Prozent der E-Mails in Europa sind Werbemüll
EU-Kommissar Erkki Liikanen ist der Meinung, dass die Zunahme unerbetener, kommerzieller E-Mails besorgniserregend ist. 46 Prozent der E-Mails in Europa sind Werbemüll. Daher drängt der Kommissar auf eine rasche Umsetzung der EU-Anti-Spam-Bestimmungen in nationales Recht und lädt nur wenige Tage vor Ablauf der Frist für die Umsetzung zu einem Workshop gegen Spam. 200 Teilnehmer aus den Mitgliedstaaten und der Industrie werden erwartet.
Die EU hatte im Juli 2002 eine Richtlinie verabschiedet, die den kommerziellen Versand von E-Mails und SMS an Privatpersonen innerhalb der EU untersagt, es sei denn, es liegt eine Einwilligung des Empfängers vor. Die Wirklichkeit sieht allerdings anders aus, denn der Anteil von Spam am weltweiten E-Mail-Verkehr wird auf 50 Prozent und innerhalb der EU auf 46 Prozent geschätzt. Der Großteil der ungewollten Werbung kommt aus den USA, daran werden auch die neuen europäischen Bestimmungen nichts ändern können.
Die EU hatte im Juli 2002 eine Richtlinie verabschiedet, die den kommerziellen Versand von E-Mails und SMS an Privatpersonen innerhalb der EU untersagt, es sei denn, es liegt eine Einwilligung des Empfängers vor. Die Wirklichkeit sieht allerdings anders aus, denn der Anteil von Spam am weltweiten E-Mail-Verkehr wird auf 50 Prozent und innerhalb der EU auf 46 Prozent geschätzt. Der Großteil der ungewollten Werbung kommt aus den USA, daran werden auch die neuen europäischen Bestimmungen nichts ändern können.




