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Telekom will ab 2005 Internettelefonie anbieten
Die Deutsche Telekom plant, ab dem Jahr 2005 Telefonie per Internet anzubieten. Derzeit sollen Teams der Internettochter T-Online an einem neuen Produkt arbeiten, das bereits Anfang des kommenden Jahres einsatzbereit sein soll. Das berichtet die Wirtschaftswoche unter Berufung auf Unternehmenskreise.
Damit will die Deutsche Telekom auf die zunehmende Konkurrenz durch die kostengünstige Internettelefonie reagieren. Der Chef der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post; Matthias Kurth, erwartet unterdessen einen Boom der Internettelefonie und Preissenkungen für die Verbraucher. Es sei unbestreitbar, „dass der Markt vor einer gewaltigen Veränderung steht“, sagte Kurth im Gespräch mit der Wirtschaftswoche.
Um Telefonieren per Internet zu einem Massenprodukt zu machen, stellte Kurth in Aussicht, dass die Unternehmen künftig Telefon und Internet allein auf Basis eines DSL-Anschlusses anbieten können. Damit würde der Zwang entfallen, Grundgebühr für einen derzeit obligatorischen Telefonanschluss zu zahlen. Den Wechsel zum Internettelefon will Kurth den Kunden dadurch erleichtern, dass sie ihre bisherige Rufnummer auch im Internet behalten können. Allerdings soll die Zuteilung dahingehend eingeschränkt werden, dass die Vergabe von Rufnummern aus einem fremden Ortsnetz nicht erlaubt wird.
Damit will die Deutsche Telekom auf die zunehmende Konkurrenz durch die kostengünstige Internettelefonie reagieren. Der Chef der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post; Matthias Kurth, erwartet unterdessen einen Boom der Internettelefonie und Preissenkungen für die Verbraucher. Es sei unbestreitbar, „dass der Markt vor einer gewaltigen Veränderung steht“, sagte Kurth im Gespräch mit der Wirtschaftswoche.
Um Telefonieren per Internet zu einem Massenprodukt zu machen, stellte Kurth in Aussicht, dass die Unternehmen künftig Telefon und Internet allein auf Basis eines DSL-Anschlusses anbieten können. Damit würde der Zwang entfallen, Grundgebühr für einen derzeit obligatorischen Telefonanschluss zu zahlen. Den Wechsel zum Internettelefon will Kurth den Kunden dadurch erleichtern, dass sie ihre bisherige Rufnummer auch im Internet behalten können. Allerdings soll die Zuteilung dahingehend eingeschränkt werden, dass die Vergabe von Rufnummern aus einem fremden Ortsnetz nicht erlaubt wird.




