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UMTS-Lizenz: E-Plus muss um 1.2 Mrd. Euro fürchten
Dem Mobilfunkunternehmen E-Plus könnte die Gründung seiner Luxemburger Tochter zum Kauf der UMTS-Linzenz in Deutschland eine mögliche Mehrwertsteuererstattung in Höhe von 1,2 Milliarden Euro kosten. Aufgrund seiner Auslandstochter wäre E-Plus die einzige Mobilfunkgesellschaft in Deutschland, die nicht von einem Prozess vor dem Europäischen Gerichtshof profitieren könnte, berichtet die Wirtschaftswoche.
Derzeit verhandelt der Gerichtshof, ob bei den europäischen UMTS-Auktionen Mehrwertsteuer angefallen ist. Sollten dies die Richter bejahen, müsste die Regulierungsbehörde allen Bietern mit Sitz in Deutschland neue Rechnungen ausstellen, in denen die Mehrwertsteuer ausgewiesen wird – mit Ausnahme der ausländischen E-Plus 3G Luxemburg S.a.r.l, die damit als einziger Bieter keine Erstattung geltend machen könnte.
E-Plus müsste in diesem Fall auf die Rechnung von damals 8,4 Milliarden Euro sogar noch zusätzlich Mehrwertsteuer in Luxemburg abführen.
Derzeit verhandelt der Gerichtshof, ob bei den europäischen UMTS-Auktionen Mehrwertsteuer angefallen ist. Sollten dies die Richter bejahen, müsste die Regulierungsbehörde allen Bietern mit Sitz in Deutschland neue Rechnungen ausstellen, in denen die Mehrwertsteuer ausgewiesen wird – mit Ausnahme der ausländischen E-Plus 3G Luxemburg S.a.r.l, die damit als einziger Bieter keine Erstattung geltend machen könnte.
E-Plus müsste in diesem Fall auf die Rechnung von damals 8,4 Milliarden Euro sogar noch zusätzlich Mehrwertsteuer in Luxemburg abführen.



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