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Bundesregierung will Handy- und Telefonkunden besser schützen
Die Bundesregierung will die Handy- und Telefonkunden in Deutschland besser schützen. Mit einem neuen Gesetz sollen die Anbieter von SMS-Diensten ihre Kunden ab einem Preis von einem Euro pro Minute künftig auf die Kosten hinweisen. Auskunftsdienste sollen dies ab einem Minutenpreis von drei Euro tun. Das berichtet die Berliner Zeitung unter Berufung auf eine Telekommunikationsnovelle von Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement, dessen Beschlussvorlage der Zeitung vorliegt. Die Novelle soll heute durch das Kabinett beschlossen werden. So soll vor Abschluss eines Abos etwa für Handy-Logos dem Kunden per SMS die Vertragsbedingungen mitgeteilt werden. Diese muss der Verbraucher bestätigen, bevor der Vertrag in Kraft tritt.
Außerdem sollen alle Call by Call-Anbieter verpflichtet werden, den Preis der Verbindung vor dem Gespräch anzusagen. Bisher sind nur die 0190-Anbieter dazu verpflichtet. Einige Anbieter sagen die Gesprächskosten auf freiwilliger Basis an.
Außerdem sollen alle Call by Call-Anbieter verpflichtet werden, den Preis der Verbindung vor dem Gespräch anzusagen. Bisher sind nur die 0190-Anbieter dazu verpflichtet. Einige Anbieter sagen die Gesprächskosten auf freiwilliger Basis an.



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