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15 Jahre SIM-Karte
Der erfolgreichste Chipkartentyp, die SIM-Karte, feiert in diesem Jahr seinen 15. Geburtstag. Der Münchner Smart Card Hersteller Giesecke & Devrient lieferte 1991 erstmals 300 SIM-Karten an den finnischen Mobilfunkkonzern Elisa. Seitdem ist die kleine Chipkarte im Mobiltelefon mit über fünf Milliarden weltweit verkaufter Stück zum erfolgreichsten Chipkartentyp überhaupt avanciert.
Am Anfang ihrer Entstehungsgeschichte war die SIM-Karte dazu bestimmt, die Mobiltelefonie in GSM-Netzen ebenso sicher zu machen wie das Telefonieren im Festnetz. Dazu sollte sie die Identität des Mobilfunkkunden eindeutig feststellen, um den Missbrauch mobiler Netzwerke zu vermeiden und die Vertraulichkeit der Nutzerdaten gewährleisten. Zweites, wichtiges Funktionsmerkmal war ihre Flexibilität, denn die SIM-Karte ließ sich bei einem Handywechsel einfach weiter verwenden.
Die ersten SIM-Karten kosteten 1991 noch ungefähr 15 Euro und hatten eine geringe Speicherkapazität sowie eine relativ begrenzte Rechenleistung. Dagegen bietet die heutzutage meistverkaufte SIM-Karte 64 Kilobyte dieses Speicherplatzes und ist zu einem Bruchteil des Preises von 1991 zu haben.
Die Kombination mit klassischen Speichermedien (Flash-Memory) erweitert das Aufgabenspektrum der Karte deutlich. Mit Speicherkapazitäten im Mega- beziehungsweise Giga-Bereich wird sie zu einem standardisierten Medium für eine Vielzahl sicherer, mobiler Mehrwertdienste wie Entertainment, Payment und Ticketing. Die kommende Hochgeschwindigkeits-Schnittstelle zwischen SIM Karte und Mobiltelefon wird auch eine effiziente digitale Rechteverwaltung für herunter geladene Dateien ermöglichen.
Am Anfang ihrer Entstehungsgeschichte war die SIM-Karte dazu bestimmt, die Mobiltelefonie in GSM-Netzen ebenso sicher zu machen wie das Telefonieren im Festnetz. Dazu sollte sie die Identität des Mobilfunkkunden eindeutig feststellen, um den Missbrauch mobiler Netzwerke zu vermeiden und die Vertraulichkeit der Nutzerdaten gewährleisten. Zweites, wichtiges Funktionsmerkmal war ihre Flexibilität, denn die SIM-Karte ließ sich bei einem Handywechsel einfach weiter verwenden.
Die ersten SIM-Karten kosteten 1991 noch ungefähr 15 Euro und hatten eine geringe Speicherkapazität sowie eine relativ begrenzte Rechenleistung. Dagegen bietet die heutzutage meistverkaufte SIM-Karte 64 Kilobyte dieses Speicherplatzes und ist zu einem Bruchteil des Preises von 1991 zu haben.
Die Kombination mit klassischen Speichermedien (Flash-Memory) erweitert das Aufgabenspektrum der Karte deutlich. Mit Speicherkapazitäten im Mega- beziehungsweise Giga-Bereich wird sie zu einem standardisierten Medium für eine Vielzahl sicherer, mobiler Mehrwertdienste wie Entertainment, Payment und Ticketing. Die kommende Hochgeschwindigkeits-Schnittstelle zwischen SIM Karte und Mobiltelefon wird auch eine effiziente digitale Rechteverwaltung für herunter geladene Dateien ermöglichen.