100%
0%
Umstrukturierungen bei der Telekom
Obwohl sie selbst tatkräftig daran mitwirkt, dass die verschiedenen Kommunikations-Technologien zusammenwachsen, wird die Deutsche Telekom ihre Festnetz- und Mobilfunk-Sparten nicht zusammenlegen. Der Vorstandsvorsitzende der Telekom Kai-Uwe Ricke sagte dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel“, trotz der wachsenden Nachfrage nach Bündelprodukten werde es in Zukunft viele Angebote geben, die nur für Festnetz- oder Mobilfunk- Kunden interessant seien.
Stattdessen werden die Aufgaben im Vorstand neu verteilt. Nach Angaben der Financial Times Deutschland soll T-Mobile-Chef René Obermann in Zukunft den gesamten inländischen Vertrieb des Konzerns leiten. Dazu gehörten auch viele Entscheidungen, welche die bisher weitgehend unabhängige Festnetzsparte T-Com betreffen. Dagegen will Ricke in Zukunft Markenauftritt und Werbebudget selber steuern. Diese Angaben wurden bisher jedoch nicht offiziell bestätigt.
Weiterer Personalabbau scheint jedoch sicher. Vor allem in der Festnetzsparte will die Telekom bis 2008 voraussichtlich 32.000 Beschäftigte entlassen. Insgesamt will die Telekom bis zu fünf Milliarden Euro einsparen, im IT-Bereich allein eine Milliarde Euro. Des Weiteren sollen der Vertrieb optimiert, die Netzkosten gesenkt und das Marketing-Budget reduziert werden.
Stattdessen werden die Aufgaben im Vorstand neu verteilt. Nach Angaben der Financial Times Deutschland soll T-Mobile-Chef René Obermann in Zukunft den gesamten inländischen Vertrieb des Konzerns leiten. Dazu gehörten auch viele Entscheidungen, welche die bisher weitgehend unabhängige Festnetzsparte T-Com betreffen. Dagegen will Ricke in Zukunft Markenauftritt und Werbebudget selber steuern. Diese Angaben wurden bisher jedoch nicht offiziell bestätigt.
Weiterer Personalabbau scheint jedoch sicher. Vor allem in der Festnetzsparte will die Telekom bis 2008 voraussichtlich 32.000 Beschäftigte entlassen. Insgesamt will die Telekom bis zu fünf Milliarden Euro einsparen, im IT-Bereich allein eine Milliarde Euro. Des Weiteren sollen der Vertrieb optimiert, die Netzkosten gesenkt und das Marketing-Budget reduziert werden.