100%
0%
Erste Malware-Bilanz 2006
2006 ist das Jahr des Phishings und des Spams. Die Zahl der Würmer und Viren nahm dagegen ab. Das geht aus der Bilanz der Datensicherheit für das zweite Halbjahr 2006 der F-Secure GmbH hervor.
Im Jahr 2006 sei erstmals ein deutlicher quantitativer Rückgang bei sichtbaren Angriffen von Würmern, Viren und anderer Malware zu beobachten. Gleichzeitig verbreiteten sich allerdings zielgerichtete Angriffe mit gut getarnten Backdoors und Rootkits immer weiter. Auch die Anzahl von Spam-Mails erreichte ein neues Rekordhoch in 2006, unter anderem mit Hilfe von Würmern und Trojanern, die fremde Rechner als Basis für den Spamversand nutzen.
Neben zielgerichteten Angriffen, mit denen wertvolle Informationen gestohlen werden, sei Phishing mit betrügerischen Webseiten oder Mails ein beliebtes Geschäft geworden. Am häufigsten seien PayPal und eBay von Phishing-Angriffen betroffen, einige deutsche Banken holen jedoch stark auf. Dabei werden die Angriffe immer komplexer und teilweise auch recht erfolgreich, berichten die Forscher der F-Secure Sicherheitslabors. Zum Teil würden Seiten nur für eine Stunde ins Netz gestellt, um Surfer auf ihre Seiten zu locken. Danach verschwinden sie spurlos.
Auch Mobiltelefone werden immer häufiger zu Zielen von Malware-Attacken. Besonders das am Weitesten verbreitete Smartphone-Betriebssystem Symbian ist davon betroffen. Ein weiterer Virentrend, den F-Secure ausgemacht hat: Web Application-Würmer, die Sicherheitslücken von Websites ausnutzen. Internet-Communities wie MySpace wurden bereits von Würmern heimgesucht, die speziell auf die Software der Seiten zugeschnitten waren.
Im Jahr 2006 sei erstmals ein deutlicher quantitativer Rückgang bei sichtbaren Angriffen von Würmern, Viren und anderer Malware zu beobachten. Gleichzeitig verbreiteten sich allerdings zielgerichtete Angriffe mit gut getarnten Backdoors und Rootkits immer weiter. Auch die Anzahl von Spam-Mails erreichte ein neues Rekordhoch in 2006, unter anderem mit Hilfe von Würmern und Trojanern, die fremde Rechner als Basis für den Spamversand nutzen.
Neben zielgerichteten Angriffen, mit denen wertvolle Informationen gestohlen werden, sei Phishing mit betrügerischen Webseiten oder Mails ein beliebtes Geschäft geworden. Am häufigsten seien PayPal und eBay von Phishing-Angriffen betroffen, einige deutsche Banken holen jedoch stark auf. Dabei werden die Angriffe immer komplexer und teilweise auch recht erfolgreich, berichten die Forscher der F-Secure Sicherheitslabors. Zum Teil würden Seiten nur für eine Stunde ins Netz gestellt, um Surfer auf ihre Seiten zu locken. Danach verschwinden sie spurlos.
Auch Mobiltelefone werden immer häufiger zu Zielen von Malware-Attacken. Besonders das am Weitesten verbreitete Smartphone-Betriebssystem Symbian ist davon betroffen. Ein weiterer Virentrend, den F-Secure ausgemacht hat: Web Application-Würmer, die Sicherheitslücken von Websites ausnutzen. Internet-Communities wie MySpace wurden bereits von Würmern heimgesucht, die speziell auf die Software der Seiten zugeschnitten waren.




