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Handy-TV ab 2007
Im nächsten Jahr werden auf der CeBIT vom 15.03. bis 21.03.07 die aktuellen Angebote rund um TV über das Handy vorgestellt. Bekannte Mobilfunkanbieter wie T-Mobile, Vodafone oder O2 erwarten schon den kommerziellen Start der DVB-H-Technik (Digital Video Broadcasting – Handhelds). Einigung über die DVB-H-Einführung und die Verteilung der Frequenzen wurde bereits in der ersten Dezemberwoche zwischen den Netzbetreibern, Landesmedienanstalten und Rundfunkveranstaltern erzielt. Der endgültige Start wird dennoch, wegen des aufwendigen Abstimmungsverfahrens mit den Bundesländern, erst im vierten Quartal 2007 erfolgen.
2008 konsumiert jeder dritte europäische Handybesitzer unterwegs Fernsehbilder, so die Prognose von Per Nordlof, Director of Product Strategy & Portfolio Management bei Ericsson. Demnach wird ein Massenmarkt für Mobile-TV entstehen. Nach Angaben des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM), werden bis 2010 rund 20 Mill. TV-fähige Handys verkauft; das entspricht einem Umsatz von ca. sechs Mrd. Euro.
Zusätzlich wollen führende Medienunternehmen in Deutschland, wie Hubert Burda Media, die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrink und die RTL Group, spezielle Formate für die mobilen Endgeräte konzipieren. Burda und Holtzbrink beteiligen sich bereits mit jeweils 33,3 Prozent am Mobile-Content-Spezialisten Neva Media. Hingegen plant RTL einen komplett eigenen Kanal.
Ob es zu einer weiteren Verzögerung kommen wird entscheidet das Bundeskartellamt. So prüft die Behörde derzeit, ob die Mobilfunkanbieter die Sendetechnik wie geplant gemeinsam betreiben dürfen. Über die Programme entscheiden letztendlich die einzelnen Länder wegen ihrer Rundfunkhoheit.
2008 konsumiert jeder dritte europäische Handybesitzer unterwegs Fernsehbilder, so die Prognose von Per Nordlof, Director of Product Strategy & Portfolio Management bei Ericsson. Demnach wird ein Massenmarkt für Mobile-TV entstehen. Nach Angaben des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM), werden bis 2010 rund 20 Mill. TV-fähige Handys verkauft; das entspricht einem Umsatz von ca. sechs Mrd. Euro.
Zusätzlich wollen führende Medienunternehmen in Deutschland, wie Hubert Burda Media, die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrink und die RTL Group, spezielle Formate für die mobilen Endgeräte konzipieren. Burda und Holtzbrink beteiligen sich bereits mit jeweils 33,3 Prozent am Mobile-Content-Spezialisten Neva Media. Hingegen plant RTL einen komplett eigenen Kanal.
Ob es zu einer weiteren Verzögerung kommen wird entscheidet das Bundeskartellamt. So prüft die Behörde derzeit, ob die Mobilfunkanbieter die Sendetechnik wie geplant gemeinsam betreiben dürfen. Über die Programme entscheiden letztendlich die einzelnen Länder wegen ihrer Rundfunkhoheit.



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