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Konsolidierung in Telekombranche schreitet voran
Die Konsolidierung der europäischen Telekombranche gewinnt wieder an Fahrt. Sowohl in den Jahren 2005 als auch 2006 belief sich der Gesamtwert der Deals auf über 150 Milliarden Euro, wie aus der Studie "M&A-Insights - Telecoms Sector 2007" von PricewaterhouseCoopers (PwC) hervor geht.
Zu den größten Akquisitionen in der Branche zählte 2006 die Wiedereingliederung des Internet-Providers T-Online in die Deutsche Telekom für gut 2,8 Milliarden Euro. Die spanische Telefonica ließ sich den Rückkauf ihrer Mobilfunktochter knapp 3,4 Milliarden Euro kosten, und 2005 holte Telecom Italia die frühere Tochter Telecom Italia Mobile für über 23 Milliarden Euro zurück unter das Konzerndach.
Die hohen Investitionen in neue Netze (Next Generation Networks, NGN) und in neue Dienstleistungen wie das Fernsehen über Internet (IPTV) oder über das Mobiltelefon sind für kleinere Gesellschaften nur schwer zu finanzieren. Entsprechend stark ist der Konsolidierungsdruck. So entfielen auf Zusammenschlüsse nationaler Wettbewerber in den Jahren 2005 und 2006 rund 23 Prozent beziehungsweise 13 Prozent des gesamten M&A-Volumens. Unter anderem übernahm T-Mobile in Österreich den Konkurrenten tele.ring für 1,3 Milliarden Euro und die niederländische KPN kaufte den kleineren Rivalen Telfort für eine Milliarde Euro.
Der Strategiewechsel hin zur Bündelung von Mobilfunk, Internet und Festnetz ist vor allem auf sinkende Wachstumsraten im Telefongeschäft zurück zu führen. So kletterte der Umsatz mit Breitband-Internet-Zugangsentgelten von 2003 bis 2006 um knapp 45 Prozent, während das Umsatzplus im Mobilfunk nur bei knapp 20 Prozent lag und die Erlöse im Festnetz sogar sanken.
Zu den größten Akquisitionen in der Branche zählte 2006 die Wiedereingliederung des Internet-Providers T-Online in die Deutsche Telekom für gut 2,8 Milliarden Euro. Die spanische Telefonica ließ sich den Rückkauf ihrer Mobilfunktochter knapp 3,4 Milliarden Euro kosten, und 2005 holte Telecom Italia die frühere Tochter Telecom Italia Mobile für über 23 Milliarden Euro zurück unter das Konzerndach.
Die hohen Investitionen in neue Netze (Next Generation Networks, NGN) und in neue Dienstleistungen wie das Fernsehen über Internet (IPTV) oder über das Mobiltelefon sind für kleinere Gesellschaften nur schwer zu finanzieren. Entsprechend stark ist der Konsolidierungsdruck. So entfielen auf Zusammenschlüsse nationaler Wettbewerber in den Jahren 2005 und 2006 rund 23 Prozent beziehungsweise 13 Prozent des gesamten M&A-Volumens. Unter anderem übernahm T-Mobile in Österreich den Konkurrenten tele.ring für 1,3 Milliarden Euro und die niederländische KPN kaufte den kleineren Rivalen Telfort für eine Milliarde Euro.
Der Strategiewechsel hin zur Bündelung von Mobilfunk, Internet und Festnetz ist vor allem auf sinkende Wachstumsraten im Telefongeschäft zurück zu führen. So kletterte der Umsatz mit Breitband-Internet-Zugangsentgelten von 2003 bis 2006 um knapp 45 Prozent, während das Umsatzplus im Mobilfunk nur bei knapp 20 Prozent lag und die Erlöse im Festnetz sogar sanken.



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