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Deutsche Telekom und ver.di einigen sich
Die Servicegesellschaften wird es geben, und dort für weniger Geld länger arbeiten müssen die betroffenen Mitarbeiter auch. Dafür wurde der Schutz vor betriebsbedingten Kündigungen auf 2012 verlängert. Das sind kurz gefasst die Ergebnisse der nächtlichen Verhandlungen, die ver.di-Verhandlungsführer Lothar Schröder und Telekom-Personalvorstand Thomas Sattelberger am Mittwoch in Bad Neuenahr mitteilten.
Wie die Financial Times Deutschland (FTD) weiter berichtet, hat sich die Deutsche Telekom AG (DT AG) damit weitgehend durchgesetzt. Sie erhofft sich von den Maßnahmen Einsparungen von 500 bis 900 Mio. Euro. Den ver.di-Verhandlungsführer zitiert die FTD mit den Worten, das sei ein Kompromiss, "der gewiss nicht leicht fällt".
Die Mitarbeiter sollen bereits zum 1. Juli in drei Servicegesellschaften anfangen, mit 38 Stunden pro Woche und 6,5 Prozent weniger Gehalt. Die reguläre Arbeitszeit hatte bisher 34 Wochenstunden betragen. Eine halbe Stunde der Mehrarbeit ist für Qualifizierung vorgesehen. Der Samstag wird Regelarbeitszeit. Von den verbleibenden 3,5 Stunden erwartet sich die Telekom laut Sattelberger "einen kräftigen Produktivitätszuwachs".
Die Reduzierung der Gehälter soll aus Mitteln eines eigens dafür gebildeten Topfes, ähnlich einem Sozialplan, über einen Zeitraum von 42 Monaten stufenweise sozialverträglich abgefedert werden. Die Einstiegsgehälter werden gesenkt und liegen künftig zwischen 21.400 und 23.200 Euro pro Jahr. Ursprünglich wollte die DT AG sie auf 20.000 Euro festlegen, bisher wurden neuen Mitarbeitern 30.000 bis 34.000 Euro jährlich gezahlt.
Seit mehr als fünf Wochen streikten täglich bis zu 16.000 betroffene Telekom-Mitarbeiter gegen den Stellenumbau. Die Große Tarifkommission bei ver.di muss dem Ergebnis der Verhandlungen noch zustimmen. Dann wird es eine Urabstimmung unter den Beschäftigten geben, ob der Arbeitskampf für beendet erklärt wird.
Wie die Financial Times Deutschland (FTD) weiter berichtet, hat sich die Deutsche Telekom AG (DT AG) damit weitgehend durchgesetzt. Sie erhofft sich von den Maßnahmen Einsparungen von 500 bis 900 Mio. Euro. Den ver.di-Verhandlungsführer zitiert die FTD mit den Worten, das sei ein Kompromiss, "der gewiss nicht leicht fällt".
Die Mitarbeiter sollen bereits zum 1. Juli in drei Servicegesellschaften anfangen, mit 38 Stunden pro Woche und 6,5 Prozent weniger Gehalt. Die reguläre Arbeitszeit hatte bisher 34 Wochenstunden betragen. Eine halbe Stunde der Mehrarbeit ist für Qualifizierung vorgesehen. Der Samstag wird Regelarbeitszeit. Von den verbleibenden 3,5 Stunden erwartet sich die Telekom laut Sattelberger "einen kräftigen Produktivitätszuwachs".
Die Reduzierung der Gehälter soll aus Mitteln eines eigens dafür gebildeten Topfes, ähnlich einem Sozialplan, über einen Zeitraum von 42 Monaten stufenweise sozialverträglich abgefedert werden. Die Einstiegsgehälter werden gesenkt und liegen künftig zwischen 21.400 und 23.200 Euro pro Jahr. Ursprünglich wollte die DT AG sie auf 20.000 Euro festlegen, bisher wurden neuen Mitarbeitern 30.000 bis 34.000 Euro jährlich gezahlt.
Seit mehr als fünf Wochen streikten täglich bis zu 16.000 betroffene Telekom-Mitarbeiter gegen den Stellenumbau. Die Große Tarifkommission bei ver.di muss dem Ergebnis der Verhandlungen noch zustimmen. Dann wird es eine Urabstimmung unter den Beschäftigten geben, ob der Arbeitskampf für beendet erklärt wird.



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