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Arcor ärgert sich über Flatrate-Vielnutzer
Der Telekom-Anbieter Arcor sorgt derzeit bei einigen Kunden für Ärger. Einem Bericht der "Berliner Zeitung" zufolge bekommen Kunden, die ihre Flatrate allzu intensiv nutzen, Briefe mit der Aufforderung, entweder in einen Tarif mit Minutenabrechnung zu wechseln oder ihr Telefonaufkommen zu reduzieren. Arcor begründet die Aufforderung mit dem Verdacht, die Vieltelefonierer würden die Flatrate vertragswidrig zu geschäftlichen Zwecken nutzen.
Aus dem Brief der Arcor-Kundenbetreuung zitiert die Berliner Zeitung: "Uns ist aufgefallen, dass Sie in außergewöhnlich hohem Maße telefonieren. Dies legt den Schluss nahe, dass Sie unsere Leistungen nicht ausschließlich zur Abdeckung Ihres privaten Telefonbedarfs nutzen." Das entspreche "nicht unserem gemeinsamen Verständnis bei Vertragsabschluss". Die Kunden werden vor die Entscheidung gestellt, entweder ihre Extraoption umzustellen oder ihre Gespräche ins Ausland "umgehend und erheblich zu reduzieren."
Arcor gab der Zeitung gegenüber zu, man gehe davon aus, dass manche viel telefonierende Kunden ihre private Telefon-Flatrate für geschäftliche Zwecke missbrauchten. "Denken Sie zum Beispiel an einen griechischen Imbissbudenbetreiber, der die Flatrate nutzt, um seinen Gästen Telefonate in die Heimat zu ermöglichen und dafür womöglich sogar Geld nimmt." "Ehrliche" Kunden, die "einfach nur häufig ins Ausland telefonieren", müssten Arcor gegenüber schriftlich erklären, wie die vielen Telefonate zustande kommen. Dann könnten sie ihre Flatrate behalten.
Dieses Verhaltes des Anbieters weist darauf hin, dass die Flatrates zum Teil knapp kalkuliert sind – offensichtlich werden Arcor-Kunden, die ihre Euro-Flatrate regelmäßig nutzen, schnell teuer. Umgekehrt lohnt sich die Flatrate für Leute, die viel ins europäische Ausland telefonieren – solange sie Arcor das in Ruhe tun lässt.
Aus dem Brief der Arcor-Kundenbetreuung zitiert die Berliner Zeitung: "Uns ist aufgefallen, dass Sie in außergewöhnlich hohem Maße telefonieren. Dies legt den Schluss nahe, dass Sie unsere Leistungen nicht ausschließlich zur Abdeckung Ihres privaten Telefonbedarfs nutzen." Das entspreche "nicht unserem gemeinsamen Verständnis bei Vertragsabschluss". Die Kunden werden vor die Entscheidung gestellt, entweder ihre Extraoption umzustellen oder ihre Gespräche ins Ausland "umgehend und erheblich zu reduzieren."
Arcor gab der Zeitung gegenüber zu, man gehe davon aus, dass manche viel telefonierende Kunden ihre private Telefon-Flatrate für geschäftliche Zwecke missbrauchten. "Denken Sie zum Beispiel an einen griechischen Imbissbudenbetreiber, der die Flatrate nutzt, um seinen Gästen Telefonate in die Heimat zu ermöglichen und dafür womöglich sogar Geld nimmt." "Ehrliche" Kunden, die "einfach nur häufig ins Ausland telefonieren", müssten Arcor gegenüber schriftlich erklären, wie die vielen Telefonate zustande kommen. Dann könnten sie ihre Flatrate behalten.
Dieses Verhaltes des Anbieters weist darauf hin, dass die Flatrates zum Teil knapp kalkuliert sind – offensichtlich werden Arcor-Kunden, die ihre Euro-Flatrate regelmäßig nutzen, schnell teuer. Umgekehrt lohnt sich die Flatrate für Leute, die viel ins europäische Ausland telefonieren – solange sie Arcor das in Ruhe tun lässt.



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