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Internetnutzung in Deutschland legt weiter zu
Auf erstmals über 60 Prozent ist der Anteil der Internetnutzer an der deutschen Bevölkerung gestiegen. Nach den aktuellen Ergebnissen des (N)ONLINER Atlas 2007 nutzen ca. 39,2 Millionen Personen über 14 Jahren das Internet. Damit hat die Zahl der Onliner in den zurückliegenden zwölf Monaten um 1,4 Millionen Personen zugenommen. Rund 3,7 Millionen Menschen in Deutschland planen laut der Studie in den nächsten zwölf Monaten online zu gehen.
Auch in diesem Jahr ist die Internetnutzung bei den Frauen stärker angestiegen als bei den Männern. Mit einem Plus von 2,3 Prozentpunkten liegt der Onliner-Anteil bei den Frauen in 2007 bei 53,8 Prozent. Der Zuwachs bei den männlichen Onlinern fiel mit einem Plus von 1,7 Prozentpunkten dagegen geringer aus. Damit ist die Differenz bei der Internetnutzung nach Geschlecht so gering wie noch nie, schreiben die Forscher.
Nach den aktuellen Ergebnissen des (N)ONLINER Atlas 2007 basiert der bundesweite Zuwachs bei den Onlinern zwar auf einer flächendeckenden Zunahme in allen Bundesländern, dennoch bleibt ein West-Ost-Gefälle in der Internetnutzung bestehen. So stieg die Internetnutzung in den westlichen Bundesländern um 2,1 Prozentpunkte, während sie in den östlichen Bundesländern um 1,6 Prozentpunkte zulegte.
Mit 68 Prozent Onlinern führt Berlin das Bundesländerranking der Internetnutzung 2007 erneut an, gefolgt von Hamburg (64 Prozent) und Hessen (63 Prozent). Im unteren Drittel des Rankings konnten die beiden östlichen Bundesländer Sachsen (+ 3,5 Prozentpunkte) und Mecklenburg-Vorpommern (+ 2,4 Prozentpunkte) am deutlichsten gegenüber 2006 in der Internetnutzung zulegen. Schlusslicht mit 51 Prozent ist wie im Vorjahr das Saarland.
Surften im vergangenen Jahr bundesweit weniger als die Hälfte der deutschen Onliner mit einem breitbandigen Internetzugang, so sind es 2007 knapp 60 Prozent. Damit hat dieser schnelle Zugangsweg unter den Internetnutzern binnen eines Jahres um deutliche zwölf Prozentpunkte zugelegt. Spitzenreiter unter den Bundesländern beim Breitbandanteil ist mit 67 Prozent das Saarland. Die Autoren der Studie machen vor allem den Preiswettbewerb der Telekommunikationsanbieter für diese Entwicklung verantwortlich.
Damit zählen immer noch 22,2 Millionen Deutsche (34,1 Prozent) zu den "Offlinern", den Nicht-Nutzern des Internets ohne Anschaffungsabsicht. Mehrheitlich sind die Offliner weiterhin eher weiblichen Geschlechts, haben formal eine vergleichbar geringere Bildung sowie ein niedrigeres Einkommen. Das Durchschnittsalter der Nicht-Nutzer liegt derzeit bei 61,9 Jahren (61,3 Jahre in 2006).
Die mit nahezu 50.000 Interviews deutschlandweit größte Studie zum Thema wird von der Initiative D21 und TNS Infratest herausgegeben. Die Initiative D21 hat es sich zum Ziel gesetzt, den Anteil der Internetnutzer in Deutschland möglichst nah an die 100-Prozent-Marke zu bringen.
Auch in diesem Jahr ist die Internetnutzung bei den Frauen stärker angestiegen als bei den Männern. Mit einem Plus von 2,3 Prozentpunkten liegt der Onliner-Anteil bei den Frauen in 2007 bei 53,8 Prozent. Der Zuwachs bei den männlichen Onlinern fiel mit einem Plus von 1,7 Prozentpunkten dagegen geringer aus. Damit ist die Differenz bei der Internetnutzung nach Geschlecht so gering wie noch nie, schreiben die Forscher.
Nach den aktuellen Ergebnissen des (N)ONLINER Atlas 2007 basiert der bundesweite Zuwachs bei den Onlinern zwar auf einer flächendeckenden Zunahme in allen Bundesländern, dennoch bleibt ein West-Ost-Gefälle in der Internetnutzung bestehen. So stieg die Internetnutzung in den westlichen Bundesländern um 2,1 Prozentpunkte, während sie in den östlichen Bundesländern um 1,6 Prozentpunkte zulegte.
Mit 68 Prozent Onlinern führt Berlin das Bundesländerranking der Internetnutzung 2007 erneut an, gefolgt von Hamburg (64 Prozent) und Hessen (63 Prozent). Im unteren Drittel des Rankings konnten die beiden östlichen Bundesländer Sachsen (+ 3,5 Prozentpunkte) und Mecklenburg-Vorpommern (+ 2,4 Prozentpunkte) am deutlichsten gegenüber 2006 in der Internetnutzung zulegen. Schlusslicht mit 51 Prozent ist wie im Vorjahr das Saarland.
Surften im vergangenen Jahr bundesweit weniger als die Hälfte der deutschen Onliner mit einem breitbandigen Internetzugang, so sind es 2007 knapp 60 Prozent. Damit hat dieser schnelle Zugangsweg unter den Internetnutzern binnen eines Jahres um deutliche zwölf Prozentpunkte zugelegt. Spitzenreiter unter den Bundesländern beim Breitbandanteil ist mit 67 Prozent das Saarland. Die Autoren der Studie machen vor allem den Preiswettbewerb der Telekommunikationsanbieter für diese Entwicklung verantwortlich.
Damit zählen immer noch 22,2 Millionen Deutsche (34,1 Prozent) zu den "Offlinern", den Nicht-Nutzern des Internets ohne Anschaffungsabsicht. Mehrheitlich sind die Offliner weiterhin eher weiblichen Geschlechts, haben formal eine vergleichbar geringere Bildung sowie ein niedrigeres Einkommen. Das Durchschnittsalter der Nicht-Nutzer liegt derzeit bei 61,9 Jahren (61,3 Jahre in 2006).
Die mit nahezu 50.000 Interviews deutschlandweit größte Studie zum Thema wird von der Initiative D21 und TNS Infratest herausgegeben. Die Initiative D21 hat es sich zum Ziel gesetzt, den Anteil der Internetnutzer in Deutschland möglichst nah an die 100-Prozent-Marke zu bringen.




