100%
0%
Busfahrer ruiniert sich durch SMS-Gewinnspiel
Ein SMS-Gewinnspiel hat einen Busfahrer aus dem polnischen Slupsk seinen Job gekostet. Das berichtet das Online-Portal eRecht24.de. Demjenigen Mobilfunkkunden, der in einer bestimmten Zeit die meisten SMS verschickt, winkte ein Hauptgewinn von 100.000 Zloty (ca. 26.400 Euro). Der Mann schickte täglich bis zu 1.200 SMS an den Glückspielanbieter. Mit dem erhofften Preisgeld wollte er sich einen Zweitwagen zulegen.
Leider waren die SMS nicht kostenlos. Zudem benutzte er sein Dienst-Handy für die Teilnahme. Innerhalb eines Monats wurden von diesem ca. 38.000 SMS geschickt, was zu einer Handy-Rechnung für seinen Arbeitgeber in Höhe von ca. 94.000 Zloty, umgerechnet 25.000 Euro, geführt hat. Selbst wenn er gewonnen hätte, sein Gewinn wären letztlich nur 6.000 Zloty (1.400 Euro) gewesen.
Da ein weiterer SMS-Versender geringfügig mehr SMS verschickt hat, bekam der Busfahrer noch nicht einmal den Gewinn. Stattdessen muss er nun die von ihm verursachten SMS-Kosten tragen, das Vermögen der Familie wurde gepfändet. Das Busunternehmen in Slupsk hat ihm zudem gekündigt.
Das Busunternehmen ist nun dabei ein Modell zu finden, wie der Busfahrer das Geld zurückzahlen kann. Ein ursprünglicher Plan, ihm jeweils 500 Sloty von der Rente abzuziehen, wurde verworfen, da die Rente sonst das Existenzminimum unterschreiten würde.
Die Autoren von eRecht24.de warnen aus diesem Anlass vor solchen SMS-Gewinnspielen und Online-Wettbewerben. Sie könnten, wie im Falle des Busfahrers, zur Sucht führen und Menschen ebenso in den Ruin treiben wie "klassische" Glücksspiele. Außerdem stand in seinem Falle der finanzielle Aufwand der Teilnahme in keinem Verhältnis zum versprochenen Gewinn.
Leider waren die SMS nicht kostenlos. Zudem benutzte er sein Dienst-Handy für die Teilnahme. Innerhalb eines Monats wurden von diesem ca. 38.000 SMS geschickt, was zu einer Handy-Rechnung für seinen Arbeitgeber in Höhe von ca. 94.000 Zloty, umgerechnet 25.000 Euro, geführt hat. Selbst wenn er gewonnen hätte, sein Gewinn wären letztlich nur 6.000 Zloty (1.400 Euro) gewesen.
Da ein weiterer SMS-Versender geringfügig mehr SMS verschickt hat, bekam der Busfahrer noch nicht einmal den Gewinn. Stattdessen muss er nun die von ihm verursachten SMS-Kosten tragen, das Vermögen der Familie wurde gepfändet. Das Busunternehmen in Slupsk hat ihm zudem gekündigt.
Das Busunternehmen ist nun dabei ein Modell zu finden, wie der Busfahrer das Geld zurückzahlen kann. Ein ursprünglicher Plan, ihm jeweils 500 Sloty von der Rente abzuziehen, wurde verworfen, da die Rente sonst das Existenzminimum unterschreiten würde.
Die Autoren von eRecht24.de warnen aus diesem Anlass vor solchen SMS-Gewinnspielen und Online-Wettbewerben. Sie könnten, wie im Falle des Busfahrers, zur Sucht führen und Menschen ebenso in den Ruin treiben wie "klassische" Glücksspiele. Außerdem stand in seinem Falle der finanzielle Aufwand der Teilnahme in keinem Verhältnis zum versprochenen Gewinn.



Die besten Handytarife