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Opera: EU soll gegen Internet Explorer vorgehen
Der skandinavische Browserhersteller Opera hat gegen den Microsoft-Konzern Beschwerde bei der Europäischen Kommission eingelegt. Die Verknüpfung des Internet-Browsers Internet Explorer mit dem Betriebssystem Windows sei eine unzulässige Behinderung des Wettbewerbs. Opera-Chef Jon von Tetzchner forderte, die EU solle entweder Microsoft dazu zwingen, neben dem Internet Explorer noch andere Browser im Betriebssystem vorzuinstallieren oder das Windows-Betriebssystem in Zukunft ganz ohne Browser auszuliefern.
Opera beruft sich bei der Beschwerde auf eine Entscheidung der EU-Kommission, in der diese Microsoft verboten hatte, den Media Player ins Betriebssystem zu integrieren und so Wettbewerb zu unterbinden. Weiterhin kritisierte von Tetzchner, dass sich der Internet Explorer bei der Darstellung von Internetseiten nicht an allgemeingültige Standards halte.
Opera beruft sich bei der Beschwerde auf eine Entscheidung der EU-Kommission, in der diese Microsoft verboten hatte, den Media Player ins Betriebssystem zu integrieren und so Wettbewerb zu unterbinden. Weiterhin kritisierte von Tetzchner, dass sich der Internet Explorer bei der Darstellung von Internetseiten nicht an allgemeingültige Standards halte.




